US-Quoten

«Boston Legal»-Serienfinale mit guten Quoten

von  |  Quelle: Mediaweek
Die Anwaltsserie von David E. Kelly verabschiedete sich nach fünf Jahren von den US-Fernsehschirmen. Zum Ende war die Reichweite noch einmal richtig gut.

Mit der vierten und fünften Staffel von «Boston Legal» (Bild) konnten die Verantwortlichen beim amerikanischen Network ABC nicht zufrieden sein. Mit dem zweistündigen Finale, das am Montag zwischen 21.00 und 23.00 Uhr zu sehen war, erreichte der Sender 10,21 Millionen Zuschauer. Beim jungen Publikum sah das Ergebnis mit sechs Prozent eher mau aus. Im Vorfeld lockte eine Wiederholung von «A Charlie Brown Christmas» noch 11,37 Millionen Menschen vor die Fernsehschirme, der Marktanteil lag in der Zielgruppe bei elf Prozent. Mit dem dreistündigen Programm verbuchte ABC den zweiten Platz (10,60 Millionen).

Den Tagessieg holte CBS mit einer durchschnittlichen Reichweite von 12,46 Millionen Zuschauern. In der ersten Sendestunde verbuchten «The Big Bang Theory» und «How I Met Your Mother» gute 10,80 und 10,48 Millionen US-Bürger, der Marktanteil lag bei den 18- bis 49-Jährigen bei zehn und elf Prozent. Danach verzeichnete «Two and a half Men» mit 15,65 Millionen Zusehern den Tagessieg, in der Zielgruppe holte die Sitcom 13 Prozent. Auf dem 21.30 Uhr-Slot verbuchte «Worst Week» allerdings nur 10,60 Millionen Menschen, mit acht Prozent in der Zielgruppe liegt man unter den Erwartungen. Die Krimiserie «CSI: Miami» beendete den Abend mit 13,62 Millionen Menschen und akzeptablen zehn Prozent bei den Werberelevanten.




Mit «Chuck» startete NBC in den dreistündigen Fernsehabend. Zunächst schalteten 6,93 Millionen US-Bürger ein, danach stieg die Reichweite mit «Heroes» (Bild) auf 7,78 Millionen Zuseher an. Mit neun Prozent bei den jungen Menschen verbuchte die Fernsehstation immerhin den zweiten Platz. Die Christian Slater-Serie «My Own Worst Enemy» floppte mit 3,96 Millionen US-Bürgern und fünf Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. Die durchschnittliche Reichweite belief sich auf 6,22 Millionen Fernsehzuschauer, FOX unterhielt dagegen 5,30 Millionen Amerikaner. Mit «Terminator: The Sarah Connor Chronicles» verbuchte der Sender 5,21 Millionen Menschen, danach kam «Prison Break» auf 5,39 Millionen Zuseher. Beide Serien verzeichneten beim jungen Publikum jeweils fünf Prozent Marktanteil.

Das 120-minütige The CW-Programm riss 2,45 Millionen Zuseher in seinen Bann, ausschlaggebend für die hohen Einschaltquoten war «Gossip Girl». Die wöchentliche Soap interessierte 3,01 Millionen TV-Zuschauer, bei den jungen Menschen schalteten vier Prozent ein. Danach kam die Montags-Edition von «Privileged» nur auf 1,90 Millionen Zuseher und zwei Prozent der 18- bis 49-Jährigen.

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