Mit schwachen Quoten hatte die Parodie-Show «switch reloaded» in den vergangenen Wochen zu kämpfen. Schuld daran hatte nicht zuletzt das stets schwache Vorprogramm, doch für Fans kein Grund zur Sorge: Die neue Staffel ist bereits beschlossene Sache.
Am Dienstag durfte das Team um Michael Kessler sogar eine Sonderschicht schieben – und zwar in Form eines etwas anderen Jahresrückblicks. Der kam ab 21:23 Uhr gut an, denn im Schnitt verfolgten immerhin 2,13 Millionen Zuschauer das einstündige Special, in dem «switch reloaded» unter anderem zwischen Günther Jauch und Johannes B. Kerner zappte. Der Marktanteil lag bei 7,2 Prozent und fiel auch in der Zielgruppe mit 12,4 Prozent sehr ordentlich aus. Hier fanden 1,61 Millionen 14- bis 49-Jährige den Weg zu ProSieben.
Die Grundlage dafür legte mit Sicherheit Comedian Michael Mittermeier, dessen Bühnenprogramm «Safari» zuvor auf 2,66 Millionen Werberelevante und einen damit verbundenen Marktanteil von 19,9 Prozent erzielte. Damit konnte Mittermeier im Vergleich zur Vorwoche sogar noch zulegen. Für die Marktführerschaft reichte es dennoch nicht, denn die holte sich wie immer «CSI: Miami». Für ProSieben kein Grund zur Trauer – vor allem, weil auch die Gesamtzahlen stimmten: Mit 3,60 Millionen Fernsehzuschauern kam Mittermeiers «Safari» hier auf sehr überzeugende 11,1 Prozent Marktanteil.
Zu guter Letzt war dann auch noch eine Wiederholung von «switch reloaded» beliebt: 1,55 Millionen Menschen sahen ab 22:21 Uhr noch zu, der Marktanteil belief sich in der wichtigen Zielgruppe auf 12,4 Prozent.