Zum Abschied: Hausfrauen und RTL-Nanny gleichauf

Mit der vorerst letzten Folge lag «Desperate Housewives» am Mittwoch vor dem Jubiläum der «Super Nanny». Danach lief es auch für «Pushing Daisies» ordentlich.

Nachdem «Die Super Nanny» in der vergangenen Woche mit knapp fünf Millionen Zuschauern das beste Ergebnis seit vier Jahren einfahren konnte, kehrten die Einschaltquoten der RTL-Dokusoap diesmal wieder auf Normalmaß zurück – daran konnte auch ein Jubiläum nichts ändern.

Die 100. Folge – und übrigens zugleich letzte vor der Pause – erreichte zur besten Sendezeit durchschnittlich 3,50 Millionen Menschen, was für mäßige 11,3 Prozent Marktanteil reichte. Auch in der Zielgruppe blieb «Die Super Nanny» vom Top-Wert der letzten Woche deutlich erntfernt, lag aber mit 2,20 Millionen Werberelevanten sowie einem Marktanteil von 17,5 Prozent noch im grünen Bereich.



Für die alleinige Marktführerschaft um diese Uhrzeit reichte es dennoch nicht: Die holte sich nämlich auch die vorerst letzte Folge von «Desperate Housewives» bei ProSieben, wenn auch nur sehr knapp. Die US-Serie erreichte zur gleichen Zeit 100.000 junge Zuschauer mehr, erzielte aber aufgrund leicht verschiedener Laufzeiten „nur“ 17,4 Prozent Marktanteil – im Vergleich zu den letzten Wochen konnten die ProSieben-Hausfrauen damit deutlich zulegen, was übrigens auch «Pushing Daisies» zugute kam. Auf immerhin 11,8 Prozent brachte es die Folge um 21:15 Uhr.

Das Finale der ersten Staffel fuhr eine Stunde später dann sogar noch 12,5 Prozent ein. Insgesamt sahen erst 1,66 Millionen Menschen zu, ehe noch 1,39 Millionen Zuschauer dran blieben – Werte, mit denen man in München sicherlich ganz gut leben kann.