Nach anfänglichen Schwierigkeiten erkämpfte sich RTL-Berater Peter Zwegat zuletzt zahlreiche Zuschauer zurück.
Dass es nicht einfach sein würde, an frühere Quoten-Erfolge mit Marktanteilen um 25 Prozent in der Zielgruppe anzuknüpfen, dürfte von vornherein klar gewesen sein – etwas überraschend kamen die recht schwachen Zuschauerzahlen von «Raus aus den Schulden» zu Beginn der neuen Staffel dann aber trotzdem.
So erreichte die erste neue Folge der Dokusoap mit Schuldnerberater Peter Zwegat am 03. September bei RTL mit 2,12 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern lediglich 17,6 Prozent Marktanteil – ein Wert, der natürlich dennoch im grünen Bereich lag. Anders das Bild beim Gesamtpublikum: 3,30 Millionen Zuschauer entsprachen hier nur 11,9 Prozent. Und in der folgenden Woche sollte es sogar noch schlechter laufen: Gerade mal noch 2,87 Millionen Zuschauer sahen zu, der Marktanteil lag mit 10,1 Prozent gerade noch im zweistelligen Bereich.
Auch in der Zielgruppe lag «Raus aus den Schulden» nun im roten Bereich: Mehr als 15,1 Prozent waren an diesem Abend offensichtlich nicht drin. Die gute Nachricht für RTL: Den Tiefpunkt hatte die Dokusoap damit schon hinter sich, denn schon in der Folge-Woche sah es besser aus. Der Markanteil in der Zielgruppe stieg auf 19,4 Prozent an, im Schnitt waren 2,49 Millionen Werberelevante dabei. Die Gesamtreichweite belief sich auf 3,76 Millionen.
Mehr als vier Millionen waren aber ganz offensichtlich für Peter Zwegat erst mal nicht mehr drin. Das änderte sich allerdings am 22. Oktober: An diesem Abend brachte es «Raus aus den Schulden» im Schnitt auf 4,34 Millionen Fernsehzuschauer, was RTL einen guten Marktanteil von 14,5 Prozent einbrachte. Darüber hinaus konnte erstmals in dieser Staffel beim jungen Publikum die Marke von 20 Prozent geknackt werden: 2,88 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten überzeugende 22,7 Prozent.
Im weiteren Verlauf unterlagen die Quoten von «Raus aus den Schulden» einigen Schwankungen, doch die Dokusoap hielt sich weiterhin sehr gut. Am Ende gab es dann sogar noch einmal einen richtigen Schluss-Spurt: So begeisterte die Reihe am 26. November im Schnitt 24,5 Prozent der Werberelevanten, ehe sich Peter Zwegat eine weitere Woche später sogar auf 26,4 Prozent steigern konnte und damit noch einmal frühere Höhenluft schnuppern konnte. Mit 5,34 Millionen Zuschauern und 17,9 Prozent Marktanteil lief es zudem so gut wie seit fast einem Jahr nicht mehr. Das Finale der Staffel wurde schließlich noch von 4,24 Millionen sowie 22,6 Prozent der Werberelevanten gesehen.
Im Schnitt kam die komplette Staffel übrigens auf durchschnittlich 2,52 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer und einen damit verbundenen Marktanteil von 19,9 Prozent. Im Vergleich zur vergangenen Staffel musste die RTL-Dokusoap damit einen leichten Rückgang verkraften – damals waren noch mehr als 21 Prozent der Werberelevanten dabei. Insgesamt kam «Raus aus den Schulden» auf 3,96 Millionen Zuschauer sowie 13,3 Prozent.