Als «Die Rebellin» ist der ehemalige «Verliebt in Berlin»-Star derzeit im ZDF zu sehen – mit Erfolg. Überflieger des Abends war allerdings «Armageddon».
Die einst so erfolgreiche Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin» hat sich für Schauspielerin Alexandra Neldel als Sprungbrett für ihre Karriere herausgestellt: Nachdem sie zuletzt bei ProSieben in der – allerdings nur wenig erfolgreichen – Serie «Unschuldig» zu sehen war, übernahm sie nun auch für das ZDF eine Hauptrolle.
Seit Montag ist sie im Dreiteiler «Die Rebellin» zu sehen und konnte auf Anhieb überzeugende Einschaltquoten einfahren. Den ersten Teil des TV-Dramas verfolgten zur besten Sendezeit durchschnittlich 5,96 Millionen Zuschauer. Das entsprach einem überzeugenden Marktanteil von 17,1 Prozent und reichte für den Titel der zweit-meistgesehenen Sendung des Tages – einzig «Wer wird Millionär?» war noch erfolgreicher.
Ganz so gut sah es bei den 14- bis 49-Jährigen zwar nicht aus, doch gegen recht harte Konkurrenz holte «Die Rebellin» immerhin noch 1,29 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse zum ZDF. Hier konnte ein Marktanteil von 9,1 Prozent eingefahren werden. Zu später Stunde steigerte sich das ZDF schließlich sogar noch auf einen zweistelligen Wert: Möglich machte das der Science-Fiction-Thriller «Armageddon – Das jüngste Gericht», der im Schnitt satte 17,3 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum verzeichnete und insgesamt von 2,57 Millionen Zuschauern gesehen wurde.
Die starke Primetime machte das ZDF schließlich mit 14,1 Prozent Marktanteil auch am Montag wieder zum Marktführer beim Gesamtpublikum. Zudem lief es bei den Jungen mit 8,9 Prozent ebenfalls erneut gut – einen besseren Start ins neue Jahr hätten sich die Mainzer wohl kaum wünschen können.