Kristin Dos Santos hat die Gerüchteküche ordentlich zum Kochen gebracht als sie gestern in ihrem „Spoiler-Chat“ die Fans über einen dritten Winchester-Bruder in Kenntnis setzte.
Die E! Online-Kolumnist Kristin Dos Santos hat in ihrem „Spoiler-Chat“ für jede Menge Furore gesorgt: Wie ihr zu Ohren gekommen sei, befinden sich die Produzenten hinter dem The CW-Mystery-Drama «Supernatural» auf der Suche nach einem passenden Schauspieler, um den dritten und bisher namenlosen Winchester-Bruder noch in der aktuellen vierten Staffel der Show einzuführen. Da fragt man sich, was für ein toller Ehemann John Winchester (Jeffrey Dean Morgan) zu Lebzeiten tatsächlich gewesen sein muss. Der amerikanische Broadcaster The CW und der kreative Kopf hinter «Supernatural» Eric Kripke haben sich zu diesen Vermutungen noch nicht geäußert. Somit ist noch nichts Hieb- und Stichfest, dennoch wurden einige Fans des Formats mit einem großen Fragezeichen über den Köpfen zurückgelassen. Wann das Gerücht über den neuen Bruder an der Seite von Dean (Jensen Ackles) und Sam (Jared Padalecki) seitens The CW oder Eric Kripke bestätigt oder verneint wird, steht noch nicht fest.
Aber all zu viel Zeit sollten die offiziellen Quellen sich nicht lassen, um die Fans des Programms nicht unnötig zu verwirren. Neben dem Superhelden-Drama «Smallville» stellt «Supernatural» gemeinsam mit dem Aushängeschild «Gossip Girl» die zweiterfolgreichste Sendung des vom Pech geplagten Networks The CW dar.
Mit der aktuellen vierten Edition fährt das Mystery-Drama «Supernatural» bisher sehr gute Einschaltquoten ein, trotz starker Konkurrenz durch ABCs «Grey’s Anatomy», CBS‘ «CSI», NBCs «The Office» und «30 Rock». Durchschnittlich erreicht die Sendung ein Publikum von 3,18 Millionen Menschen. In der werberelevanten Zielgruppe erzielt die Produktion ein 1,2 Rating und drei Prozent Marktanteil. Am Dienstag, den 13. September 2005 um 21:00 Uhr debütierte «Supernatural» im amerikanischen Fernsehen auf der damaligen TV-Station The WB. Da der Publikumsliebling «Everwood» im Zusammenspiel mit «Smallville» zu diesem Zeitpunkt am Donnerstagabend nicht funktionierte, schickte man das Familien-Drama nach einigen Wochen in eine länger andauernde Pause. Ab dem 30. März 2005 fungierte «Supernatural» als Lead-Out des jungen Supermans. Mit der ersten Runde kam die Serie auf 3,86 Millionen US-Bürger. Ein Jahr später – im ersten Jahr des neuen Senders The CW – lockte das Format lediglich 2,90 Millionen Zuschauer vor die Fernsehgeräte. Die dritte Edition unterhielt im Durchschnitt sogar nur noch 2,74 Millionen Zuseher. Jedoch muss man dazu sagen, dass zahlreiche Wiederholungen durch den Autorenstreik mit eingerechnet wurden.