Auch das letzte Springen der Vierschanzentournee verfolgten über sechs Millionen Fans – die guten deutschen Ergebnisse ließen die Quoten im Vergleich zu 2008 klar steigen.
Wolfgang Loitzl hat die Vierschanzentournee nach zwei weiteren überragenden Sprüngen gewonnen, doch aus deutscher Sicht ist eine Nachricht noch viel wichtiger: Martin Schmitt ist zurück in der Weltspitze. Darüber freuen sich nicht nur seine Fans, sondern nicht zuletzt auch ARD und ZDF.
Verbunden mit Schmitts Rückkehr auf die Erfolgsbahn ist nämlich auch ein Anstieg der Einschaltquoten, der sich während der Vierschanzentournee nun bemerkbar machte. Fast alle Springen wurden in den letzten Tagen von jeweils mehr als sechs Millionen Zuschauern gesehen, darunter auch das traditionelle Dreikönigsspringen in Bischofshofen. Im Schnitt brachte es die Live-Übertragung im Ersten am späten Nachmittag auf 6,15 Millionen Zuschauer und einen tollen Marktanteil von 29,6 Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahr konnte das letzte Tournee-Springen damit deutlich zulegen: 2008 sahen im Schnitt „nur“ 4,63 Millionen Menschen zu. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen wusste die Vierschanzentournee noch einmal zu überzeugen: 1,53 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse sorgten für entsprechend starke 20,9 Prozent Marktanteil und machten das Erste um diese Uhrzeit damit auch hier zum Marktführer vor der Konkurrenz. Ob sich RTL ein wenig ärgert, die Übertragungs-Rechte nicht mehr zu besitzen, ist übrigens nicht bekannt.