Dass ihm nach Interviews oft das Wort im Mund verdreht wird, nervt den Komiker sehr, wie er nun sagte. Über seine Zukunft hüllt er nach wie vor Schweigen.
Entertainer Hape Kerkeling hat sich verärgert über das Ergebnis manches Interviews gezeigt. "Es macht mir Spaß, ein Interview zu geben - allerdings muss ich ständig auf der Hut sein, dass mir nicht das Wort im Mund verdreht wird. Das nervt", sagte Kerkeling in "TV Digital".
"Insofern gebe ich heute so wenig Interviews wie möglich." Kerkeling: "Kürzlich wurde ich etwa gefragt, was ich gerne noch einmal machen würde. Meine Antwort war: ein Gesangsalbum aufnehmen. Daraus wurde prompt die Schlagzeile: 'Ich will jetzt endlich singen!' So war das überhaupt nicht gemeint." Im Gespräch mit der Fernsehzeitschrift geht es auch um seinen bald laufenden Film «Ein Mann, ein Fjord», in dem sich Kerkeling in den Journalisten Horst Schlämmer und in die rothaarige Schlagersängerin Uschi Blum verwandelt.
"Uschis Outfit ist noch lästiger als Horst Schlämmers. Aber Jammern nützt nichts: Wenn man eine Schlagersängerin darstellt, muss man halt rein in Fummel und Pumps", so Kerkeling zu "TV Digital". Der Film läuft übrigens wie seine neue Geschichts-Reihe beim ZDF und nicht bei seinem bisherigen Haussender RTL. Zu einem möglichen Wechsel wollte sich der Comedy-Star allerdings nicht äußern. "Kein Kommentar. Am Ende wird es nur ein Sender sein, der es zur rechten Zeit verkündet."