
DreamWorks ist der Meinung, dass die Show nicht durch das WGA Basic Agreement gedeckt ist, sondern durch DreamWorks Übereinkunft mit Animation Guild Local 839. Das hat für die Autoren zur Folge, dass sie nicht mit der Entlohnung, den Zuschüssen und den Arbeitsbedingungen rechnen dürfen, die sie sich eigentlich erwartet haben. Konkret handelt es sich um Kranken- und Pensionsversicherung, des weiteren weigert sich DreamWorks die Autoren zu entlohnen, bis sie nicht die für sie ungünstigeren Verträge unterzeichnen. Außerdem besteht das Filmstudio darauf, die Vertragsdauer auf 72 Wochen festzulegen, aber nur für 22 Episoden zu zahlen und will weniger als das von WGA festgesetzte Minimum-Gehalt pro Woche zahlen.
"Die Autoren von "Father of the Pride" wollen nicht das Versuchsobjekt für Filmunternehmen werden, die probieren, den allgemein geltenden Standard der WGA zu umgehen", so Riskin in ihrem Brief. "Diese Schriftsteller sind in einer sehr schwierigen Position", so Riskin weiter. Die Serie "Father of the Pride" handelt von einem Rudel weißer Löwen, die in Siegfried & Roys Las Vegas Show auftreten. Die computer-animierte Comedy-Show soll im Herbst 2004 auf NBC starten. (pte)