Geschäftsführer Thilo Proff gab in einem Interview einen interessanten Ausblick auf die kommenden Monate beim Münchner Privatsender. Mehr gibt es beispielsweise von Simon Gosejohann.
ProSieben Geschäftsführer Thilo Proff gab im Interview mit dem kressreport einen Ausblick über die Serienplanung seines Senders in den kommenden Monaten. Am Montag startet mit «Terminator: S.C.C.» und «Lost» ein neues Montags-Line-Up, welches für ordentliche Quoten sorgen soll. Ex-Programmplaner Jürgen Hörner erklärte im vergangenen Herbst im Interview mit Quotenmeter.de bereits, dass man die neue US-Serie «Fringe» aus der Schmiede von J.J.Abrams sehr schnell zeigen wolle.
Ab März zeige man «Fringe» (Foto) verriet Proff nun – der genaue Sendeplatz wurde nicht erwähnt. Da es von «Terminator» zunächst nur neun Episoden geben soll, würde sich der 21.15 Uhr-Slot allerdings sehr gut anbieten. Ebenfalls am Montag – aber eher Richtung Sommer gehend – laufen soll die NBC-Serie «Chuck». Fraglich war bisher stets, ob das Format «Reaper», welches beim US-Sender The CW nicht sonderlich gut läuft, einen Einsatz in der Primetime oder doch eher tagsüber haben wird.
Man entschied sich für die Primetime: Die Erstausstrahlung erfolgt vermutlich im Sommer, dann haben auch schwächere Serien eine Chance auf recht gute Marktanteile. Den Mittwochabend soll im Herbst «Lipstick Jungle» (Foto) bereichern. Die Serie, die eine Art «Sex & the City»-Nachfolger ist, steht in den USA allerdings vor dem Aus. Langfristig kann man in München damit wohl nicht planen. Ab März soll am Dienstagabend die Endemol-Show «Wipeout» zu sehen sein, die vergangenen Herbst in Argentinien produziert wurde.
Neben «Elton vs. Simon – Die Show» soll Simon Gosejohann eine Primetime-Version seiner Versteckte Kamera-Sendung «comedystreet» erhalten. Donnerstags sind «Germany’s Next Topmodel» bis Sommer und «Popstars» im Herbst geplant. Dazwischen will man in München erneut eine Celebrity-Doku zeigen.