FOX siegt deutlich mit Football

Die Sportübertragung lag in der Zuschauergunst sehr weit vorn. «CSI» hatte am Donnerstag in den USA wenig zu melden.

Entscheidende Wochen beim Football – eine Libeübertragung der Sportart bescherte dem Sender FOX die Marktführung: Im Schnitt sahen 24,36 Millionen Amerikaner zu. ABC zeigte zeitgleich die ersten neuen Folgen des Jahres 2009 seiner Hitserien. Um 20.00 Uhr ging «Ugly Betty» an den Start und erreichte mit 7,51 Millionen Zuschauern nur recht schwache Werte. «Grey’s Anatomy» (Foto) hat offenbar doch einiges von seinem Zauber verloren: Nur noch 13,71 Millionen US-Bürger interessierten sich für die erste neue Folge des Jahres 2009. Neu am Donnerstagabend ist «Private Practice», das im Anschluss mit nur 9,03 Millionen Zusehern allerdings ebenfalls nicht überzeugen konnte.

Bedenklich ist vor allem, dass die Klinikserie in der zweiten Hälfte mehr als eine Million Zuseher verlor. Große Konkurrenz seitens CBS gab es jedenfalls nicht. Der Broadcaster ging mit einem gänzlich veränderten Donnerstagsschema auf Sendung. Ein Re-Run von «CSI: NY» kam auf knapp 8,6 Millionen Amerikaner, «CSI» kam auf elf Millionen Zuschauer. «Eleventh Hour» holte im Anschluss mit einem Re-Run 7,70 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte.



Obwohl CBS nicht gut aussah, konnte NBC nicht profitieren. Um 22.00 Uhr holte «Emergency Room» beispielsweise nur schwache 7,32 Millionen Zuschauer. Auch die Formate, die im Vorfeld liefen, versagten: «My Name is Earl» kam auf fünfeinhalb Millionen Menschen, «Kath & Kim» holte im Schnitt 4,15 Millionen Bundesbürger. Von «The Office» lief lediglich eine Wiederholung (4,67 Millionen), «30 Rock» lockte etwas mehr als 5,2 Millionen Amerikaner an.

The CW hatte erneut keine Chance am Donnerstag – zu sehen waren lediglich Wiederaufführungen bekannter Sendungen des Kanals: «Smallville» kam auf 2,30 Millionen Zuschauer, «Supernatural» begeisterte 1,87 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten.