Wie lief es für den Sat.1-Film «Die Hitzewelle» und wie schlug sich der Staffelauftakt von «The Next Uri Geller»?
Mit 6,40 Millionen Zuschauern führte «In aller Freundschaft» auch an diesem Dienstag wieder die Charts an: 20,5 Prozent Marktanteil erreichte die Krankenhaus-Soap im Schnitt, was die Senderchefs des Ersten sicherlich erfreuen wird. «Familie Dr. Kleist» kam auf 6,01 Millionen Menschen. Bei RTL schwächelten die US-Serien unterdessen weiterhin ein wenig. Sowohl «CSI: Miami» als auch «Dr. House» kamen nur auf etwas mehr als 20 Marktanteil in der Zielgruppe. Gewinner beim jungen Publikum war das um 22.15 Uhr gesendete «Ich bin ein Star, holt mich hier raus».
Sonja Zietlow und Dirk Bach, die diesmal mitkultigen Chuck Norris-Witzen glänzten, kamen auf spektakuläre 36,9 Prozent Marktanteil. Das Dschungel-Camp 2009 ist somit klar erfolgreicher als die Version des Vorjahres. Im Schnitt sahen 5,34 Millionen Bundesbürger zu. Bei ProSieben startete unterdessen die neue Staffel von «The Next Uri Geller», die mit etwas mehr als 12 Prozent Marktanteil aber nur Platz vier beim jungen Publikum erreichte. Mit nur rund acht Prozent versagte «comedystreet» danach – zu schwer war das Dschungel-Camp wohl als Konkurrent.
Sat.1 zeigte um 20.15 Uhr den Film «Die Hitzewelle» und kam mit dieser Wiederholung auf 11,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Auch RTL II kann mit der Primetime zufrieden sein. «Zuhause im Glück» bewegte im Schnitt eineinhalb Millionen Bundesbürger ab drei Jahren zum Einschalten und bescherte dem Münchner Kanal bei den Werberelevanten so 6,5 Prozent Marktanteil. Etwas erfolgreicher war VOX: Neue Folgen von «Goodbye Deutschland» schlagen sich dort sehr gut – am Dienstag wurden im Schnitt 7,4 Prozent Marktanteil gemessen.
Kabel eins sendete den Film «First Strike» mit Jackie Chan und kam damit auf ebenfalls gute 7,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt sahen 1,44 Millionen Bundesbürger zu. Und auch das ZDF kann zufrieden sein. Die Doku «Stauffenberg – Die wahre Geschichte» unterhielt 7,7 Prozent der jungen Bevölkerung, insgesamt waren hier 3,34 Millionen Bundesbürger mit von der Partie.