
Im Schnitt unterhielt die US-Serie zur besten Sendezeit 3,01 Millionen Zuschauer, was schon beim Gesamtpublikum für sehr überzeugende 9,3 Prozent Marktanteil reichte – zuletzt erreichte «Desperate Housewives» im Juni 2005 mehr als drei Millionen Fans. Damals strahlte ProSieben übrigens die neunte Folge der ersten Staffel aus. Richtig gute Quoten gab es übrigens auch in der Zielgruppe, wo 2,47 Millionen 14- bis 49-Jährige für 18,9 Prozent Marktanteil sorgten. Für die Marktführerschaft reichte es dennoch nicht, denn die holte sich Peter Zwegat zur gleichen Zeit bei RTL.

Völlig chancenlos blieb schließlich «Eli Stone»: Obwohl die erste Staffel der Anwaltsserie im Sommer – damals noch zur besten Sendezeit – gnandenlos scheiterte, ging am Mitttwoch nun trotzdem die zweite Staffel an den Start, doch um 22:15 Uhr hatte die Serie gegen das RTL-Dschungelcamp überhaupt keine Chance und blieb bei nur 700.000 Zuschauern und 3,1 Prozent Marktanteil hängen. In der Zielgruppe verharrte der Marktanteil ebenfalls im tiefroten Bereich: Lediglich 5,6 Prozent der Werberelevanten sahen hier zu. Nach dem fantastischen Start ins Abendprogramm hätte es für ProSieben im Anschluss an die Hausfrauen wohl kaum schlimmer kommen können.