Wiederkehrende Rolle, reguläres Castmitglied, wiederkehrende Rolle: Was ist an der Degradierung von Sara Gilbert bei «The Big Bang Theory» wirklich dran?
In der ersten Staffel der CBS-Sitcom «The Big Bang Theory» führten die ausführenden Produzenten gemeinsam mit den Drehbuchautoren den Charakter Leslie Winkle in die Serie als möglichen "Love Interest" für Johnny Galeckis Figur des Leonard Hofstadter ein. Schnell war klar, dass niemand geringere als die 33-jährige Schauspielerin Sara Gilbert am besten den Part ausfüllen konnte.
Das Besondere daran: Gilbert und Galecki mimten schon in der früheren ABC-Erfolgscomedy «Roseanne» das glückliche Ehepärchen Darlene Conner und David Healy. Vor knapp fünf Monaten stieg Gilbert von der wiederkehrenden Gastdarstellerin zum regulären Castmitglied in «The Big Bang Theory» auf. Manchen Medienberichten zufolge soll das sich wiederrum schlagartig geändert haben.
Wie ein Insider des Formats mitteilte, wurde die frühere «Roseanne»-Hauptdarstellerin wieder etwas mehr aus dem Fokus der Handlungen genommen, um eine wiederkehrende Rolle zu verkörpern. Der Grund für diese Entscheidung liegt ebenfalls schon auf der Hand. Den Drehbuchautoren des Programms fallen nicht mehr viele Geschichten für Gilberts Part der Leslie Winkle ein. Wer an dieser Stelle denkt, es dauere nicht mehr lange bis Gilbert aus der Sendung geschrieben würde, hat sich stark getäuscht. „Sara und Serienschöpfer Chuck Lorre stehen sich durch ihre Zusammenarbeit in «Roseanne» sehr nahe. Er schätzt sie und wird sie des Öfteren zu «The Big Bang Theory» zurückholen“, so der Insider.