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Das 1:5-Debakel aus Sicht der Stuttgarter brachte es zur besten Sendezeit im Durchschnitt auf 5,87 Millionen Zuschauer und 18,5 Prozent Marktanteil, verpasste damit aber den Sieg im Abendprogramm um Haaresbreite. Den sicherte sich nämlich die ARD-Serie «Familie Dr. Kleist», die ab 20:15 Uhr auf 6,05 Millionen Zuschauer kam. Danach musste sich «In aller Freundschaft» jedoch knapp dem Fußball geschlagen geben – angesichts von 5,85 Millionen Zuschauern lief es für das Erste aber dennoch gut.
Das Fern-Duell gegen die deutschen Handballer verlor König Fußball allerdings dann doch: Die zweite Hälfte des letzten WM-Spiels der Nationalmannschaft gegen Dänemark sahen mehr als 8,4 Millionen Fans (Quotenmeter.de berichtete) - beim ZDF kann man mit den Zuschauerzahlen des DFB-Pokals aber natürlich dennoch völlig zufrieden sein.
Gute Quoten auch beim jungen Publikum: 1,94 Millionen 14- bis 49-Jährige verfolgten die Live-Übertragung aus der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart und sorgten so für sehr gute 14,8 Prozent in dieser Gruppe. Auch hier reichte es übrigens nicht ganz zur Spitzen-Position: In Führung lagen hier die RTL-Serien «CSI: Miami» und «Dr. House», die mit etwas mehr als 17 Prozent allerdings nicht so deutlich in Führung lagen wie man es womöglich gedacht hätte.