Noch nicht einmal eine neue Folge von «Fringe» stellte sich dem CBS-Hit in den Weg. Auch «NCIS» holte Top-Werte gegen «American Idol».
Am Dienstagabend verzeichnete der US-Fernsehsender FOX mit 18,65 Millionen Amerikanern die höchste durchschnittliche Zuschauerzahl. Zunächst holte eine einstündige Ausgabe von «American Idol» 25,20 Millionen Zuseher, danach schalteten noch 12,09 Millionen Menschen bei «Fringe» (Bild) ein. Während die Castingshow 24 Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen einfuhr, kam die neue Mystery-Serie nur auf elf Prozent.
Unterdessen verbuchte CBS nur 15,64 Millionen Menschen, allerdings kann Chefin Nina Tassler weiterhin sehr zufrieden sein. Denn um 20.00 Uhr erreichte die TV-Station mit «NCIS» 19,04 Millionen US-Bürger, der Marktanteil belief sich beim Zielpublikum bei zehn Prozent. Im Anschluss schlug man alle anderen Sendungen in der 21.00 Uhr-Stunde. Der Neustart «The Mentalist» (Bild) erreichte trotz Wiederholung 15,23 Millionen Zuseher, davon profitierte auch «Without a Trace». Die Krimiserie, die im Anschluss ausgestrahlt wurde, holte wie auch die neue Profiler-Serie sieben Prozent bei den Werberelevanten.
So viel Erfolg hätte auch gerne NBC gehabt, doch mit der zweistündigen Reality-Show «The Biggest Loser» kann man zufrieden sein. Durchschnittlich 10,99 Millionen Menschen schalteten ein, als übergewichtige Menschen abnahmen. Bei den 18- bis 49-Jährigen erreichte die Sendung gute zehn Prozent, die anschließende Wiederholung von «Law & Order: SVU» (Bild) erzielte dagegen nur sieben Prozent Marktanteil. Insgesamt sahen 7,12 Millionen Menschen die Serie aus dem Hause Dick Wolf.
Das Abendprogramm von ABC holte nur miese Einschaltquoten, vor allem die neue Sendung «Homeland Security, USA» enttäuschte. Mit einer Reichweite von 5,60 Millionen Zuschauern dürfte wohl niemand bei dem Sender zufrieden sein. Danach kamen zwei Folgen von «Scrubs» (Bild) auf 5,08 Millionen US-Bürger. In der ersten Sendestunde erreichte ABC vier Prozent, dann kam man auf fünf Prozent bei den Werberelevanten. Mit der Nachrichten-Doku «Primetime: What Would You Do?» unterhielt man noch 6,31 Millionen Zuschauer und sechs Prozent der jungen Menschen.
Richtig schlecht waren die Einschaltquoten von The CW. Während die früheren Networks TheWB und UPN noch eine kleine Zahl von Zuschauern halten konnte, versagt der junge Sender völlig. So lockte eine alte Ausgabe von «90210» nur 1,06 Millionen Menschen an, danach sahen 0,85 Millionen US-Bürger bei «Privilgeged» zu. Beide Sendungen holten nur ein Prozent beim Zielpublikum.