Wirtschaft

Krise: Dickes Minus bei den Privatsendern

von  |  Quelle: W&V
Für Deutschlands Privatsender fängt das Jahr mies an - sie müssen ein sattes Minus von mehr als sechs Prozent hinnehmen. Vor allem die RTL-Gruppe trifft es derzeit hart.

Der Fernsehmarkt ist einem Bericht des Branchenmagazins "Kontakter" so schlecht wie schon lange nicht mehr in das neue Jahr gestartet. Für die ersten drei Wochen des neuen Jahres muss ein Minus von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hingenommen werden, heißt es unter Berufung auf Zahlen des Marktforschungsinstituts Nielsen Media Research.

Insgesamt fehlen den Privatsendern demnach brutto rund 17 Millionen Euro in der Kasse. Während SevenOne Media, der Vermarkter der TV-Gruppe ProSieben Sat.1, noch ein Brutto-Plus von zwei Prozent verzeichnen konnte, trifft es den RTL-Vermarkter IP Deutschland besonders hart. Hier beträgt das Minus satte 20 Prozent.



Experten rechnen laut "W&V" nun mit einer Rabattschlacht bei den Werbepreisen. Grund: Die werbungtreibende Industrie will die Konjunkturschwäche ausnutzen, um Werbeetatkürzungen über höhrere Rabatte zu kompensieren.

Kurz-URL: qmde.de/32823
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelCBS sticht mit «Mentalist»-Wiederholung alle Konkurrenten ausnächster Artikel«Kreis runde Sache»: Tour de Farce

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung