Vermischtes

Umbau: Neue Strukturen beim RBB

von  |  Quelle: RBB
Der RBB rüstet sich für die Zukunft und macht aus seinen 13 Programmdirektionen nur noch fünf. Mit kürzeren Wegen will man so ein besseres Programm machen.

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) legt am 1. Mai dieses Jahres seine Fernseh- und Hörfunkdirektion zu einer multimedialen Programmdirektion zusammen. Statt bisher 13 getrennte Radio- und Fernsehbereiche wird es künftig nur noch fünf gemeinsame geben.

Dabei handelt es sich Senderangaben zufolge um die Bereiche Information, Kultur, Neue Zeiten, Service & Sport sowie einen Bereich, der sich um zentrale Aufgaben im Programm kümmern. "Wir wollen unser Haus zukunftsfähig machen. Der erste Schritt dazu ist die neue Struktur. Der zweite und entscheidende Schritt ist die medienübergreifende Zusammenarbeit von Fernsehen, Radio und Online", so Intendantin Dagmar Reim.



Die multimediale Programmdirektion sei kein Sparmodell, betonte Reim. "Vielmehr wollen wir durch engere Planung und Abstimmung, durch kürzere Wege und durch die gemeinsame Nutzung von Audio und Video Freiräume gewinnen für besseres Programm."

Im neuen Programmbereich Information sind künftig unter anderem die Radiowellen Inforadio, Antenne Brandenburg, radioBerlin 88 8, die Fernsehsendungen «Abendschau», «Brandenburg aktuell», «Klipp und Klar» und «Kontraste», die Regionalstudios in Cottbus und Frankfurt (Oder) sowie die Regionalbüros in Perleberg und Prenzlau zusammengefasst. Zum Bereich Neue Zeiten gehören unter anderem die Wellen Radioeins und Fritz sowie die Sendungen «Thadeusz», «Dickes B» und «Stilbruch».

Kurz-URL: qmde.de/32886
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