Reichte es bei «Dr. House» für den Tagessieg? Wo landete der neue Sat.1-Film?
Mit 5,67 Millionen Zuschauern ging der Sieg am Dienstag an die ARD-Serie «In aller Freundschaft», die dem Ersten Deutschen Fernsehen im Schnitt 17,4 Prozent Marktanteil bescherte. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen konnten sich die ab 21.05 Uhr eingefahrenen Werte durchaus sehen lassen. Hier kam man mit 7,1 Prozent klar über den Senderschnitt. Wie ging es für «Dr. House», der zuletzt deutlich schwächelte, weiter? Die Antwort: Besser, aber nicht so gut wie früher. 22,2 Prozent Marktanteil holte der skurrile Doktor (2,92 Millionen Werberelevante) – insgesamt sahen 3,91 Millionen Bundesbürger zu.
In der Zielgruppe reichte es aber dennoch für den Tagessieg, den man vor «CSI: Miami» mit 2,75 Millionen Werberelevanten (gesamt: 4,29 Millionen) einfuhr. Ein tolles Ergebnis holte am Dienstag übrigens kabel eins: Der kleine Sender lag so vor RTL II und VOX: «Ghostbusters» ► kam auf durchschnittlich 7,8 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.
VOX musste sich bei einer neuen «Goodbye Deutschland»-Folge mit ordentlichen 7,5 Prozent zufrieden geben, RTL II holte mit «Zuhause im Glück» 1,62 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und 6,6 Prozent Marktanteil. Für VOX lief es erst ab 22.15 Uhr besser: «Stern TV Reportage» holte mit 8,3 Prozent Marktanteil sehr ordentliche Werte. Das ZDF zeigte zur besten Sendezeit den dritten Teil der «Wölfe», der mit nur 11,2 Prozent Marktanteil bei allen allerdings ein Flop war.
Ein Flop ist auch die zweite Staffel von «The Next Uri Geller»: Gerade einmal 8,2 Prozent Marktanteil fuhr die ProSieben-Show in dieser Woche ein – viel zu wenig für die Ansprüche von ProSieben. Freuen konnte sich hingegen Sat.1: Der erste neue Dienstags-Film des Monatsg bescherte dem Sender 2,86 Millionen Zuseher (was allerdings nur bedingt gut ist) und 13,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.