Auch wenn «Walküre» in Deutschland gedreht wurde, ist das Interesse hierzulande an dem umstrittenen Film mit Tom Cruise nicht so hoch.
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Seit einigen Tagen ist das Kriegsdrama
«Walküre» auch in den deutschen Kinos zu sehen, die Besucherzahlen sind laut dem Branchenblatt Variety passabel. In Europa lag der Streifen mit Tom Cruise am vergangenen Wochenende allerdings immer noch hinter «Der seltsame Fall des Benjamin Button» und «Zeiten des Aufruhrs».
In England wurde «Slumdog Millionaire» in der dritten Woche auf 416 Leinwänden aufgeführt, der Umsatz entspricht derzeit 3,4 Millionen US-Dollar. Das Gesamtergebnis des vielversprechenden Filmes beträgt 20,3 Millionen US-Dollar. Mit «Zeiten des Aufruhrs» nahm Paramount Pictures rund 1,5 Millionen US-Dollar ein – kein Neustart war erfolgreicher.
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Mit «Der seltsame Fall des Benjamin Button» gelang dem Studio Warner Bros. zumindest in Deutschland ein richtig guter Start: Es wurden 4,9 Millionen US-Dollar über 605 Leinwände erwirtschaftet, dagegen kam «Walküre» nur auf 2,2 Millionen US-Dollar. Der Kriegsfilm setzte bislang in der Bundesrepublik 6,7 Millionen Dollar um. Ebenfalls erfreuliche Zahlen lieferte «Twilight»: In der dritten Woche ging es zwar um 34 Prozent auf 2,4 Millionen Dollar hinunter, aber das Gesamtergebnis fiel mit 14,5 Millionen Dollar erneut gut aus. Der Filmverleiher Constantin verkaufte für zwei Millionen Dollar Tickets für «Die wilden Hühner und das Leben», der dritte Teil der Teenager-Komödie schaffte somit den besten Start der Rehe.
Im Land von Pizza und Pasta siegte «Italiens», ein in Italien produzierter Spielfilm. Die Satire war auf 609 Leinwänden zu sehen und setzte in der vergangenen Woche 3,6 Millionen US-Dollar um. Die Gesamterlöse beziffern sich derzeit auf 11,5 Millionen US-Dollar, der Neustart «Walküre» kam dagegen nur auf 2,1 Millionen US-Dollar. «Zeiten des Aufruhrs» mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet war auf 281 Leinwänden zu sehen und erwirtschaftete 1,6 Millionen Dollar.
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Hauptdarstellerin Kristen Stewart kann sich vor Fans kaum retten.
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Regisseurin Catherine Hardwicke mit Robert Pattison und Kristen Stewart (v.l.)
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Hauptdarsteller Robert Pattinson erfüllt Autogrammwünsche im Münchner Mathäser Filmpalast.
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Edward (Robert Pattinson)
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Edward Cullen (Robert Pattinson)
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Bella Swan (Kristen Stewart)
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Edward (Robert Pattinson) im Kampf gegen James (Cam Gigandet)
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Edward (Robert Pattinson) und seine Vampir-Familie
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Bella Swan (Kristen Stewart)
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Edward Cullen (Robert Pattinson)
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James (Cam Gigandet), Laurent (Edi Gathegi) und Victoria (Rachelle Lefevre)
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Bella (Kristen Stewart) und Edward (Robert Pattinson)
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Edward (Robert Pattinson) und Bella (Kristen Stewart)
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Auf der Flucht: Edward (Robert Pattinson), Bella (Kristen Stewart) und Emmett (Kellan Lutz, oben)
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Edward Cullen (Robert Pattinson)
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Bella (Kristen Stewart) und Edward (Robert Pattinson)
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Die Cullen-Geschwister (von links nach rechts): Jasper (Jackson Rathbone), Alice (Ashley Greene), Emmett (Kellan Lutz), Rosalie (Nikki Reed) und Edward (Robert Pattinson)
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(Von links nach rechts) Bella (Kristen Stewart), ihr Vater Charlie (Billy Burke), Billy Black (Gil Birmingham) und sein Sohn Jacob (Taylor Lautner)
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Bella (Kristen Stewart) und Edward (Robert Pattinson)
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Bella (Kristen Stewart) und Edward (Robert Pattinson)
Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen
In Spanien steckten die Bewohner des Landes rund 2,8 Millionen US-Dollar in «Walküre», rund 7.242 Millionen Dollar wurden pro Leinwand eingenommen. Das Will Smith-Drama «Sieben Leben» kam bislang auf 9,6 Millionen Dollar, der Spielfilm «Zeiten des Aufruhrs» spielte 3,3 Millionen US-Dollar ein. Der Vampirfilm «Twilight – Bis(s) ins Blut» ist unterdessen mit 15,8 Millionen Dollar in Frankreich sehr erfolgreich. Gegenüber der Vorwoche gingen die Einnahmen allerdings um 17 Prozent zurück. In den ersten fünf Tagen spielte Tom Cruise derweil 2,2 Millionen US-Dollar ein. Die französische Produktion « De l’autre cote du lit» verzeichnete bislang 11,6 Millionen US-Dollar.