ProSieben: «Private Practice» kehrt zurück

Auf neuem Sendeplatz wird der Ableger von «Grey’s Anatomy» Mitte März bei ProSieben ausgestrahlt. Zudem wird es ein Wiedrsehen mit «Emergency Room» geben – und vielleicht auch mit George Clooney.

Zu Beginn des Jahres wollte ProSieben mit neuen Folgen der US-Serien «Desperate Housewives», «Pushing Daisies» und «Eli Stone» am Mittwochabend durchstarten, doch mit Ausnahme der Dramedy von Marc Cherry sind die Einschaltquoten derzeit mies. Deshalb sind die übrigen Folgen von «Eli Stone» ab Mitte Februar nur noch in der Nacht zu sehen, während «Pushing Daisies» Doppelfolgen schieben muss.

Bald schon wird das Programm ab 21:15 Uhr mit den beiden amerikanischen Arztserien «Private Practice» und «Emergency Room» bestückt – am 18. März beginnt das neue Schema. Zunächst ist die junge Serie von «Grey’s Anatomy»-Erfinderin Shonda Rhimes zu sehen. Neu in der Staffel ist David Sutcliffe, der schon bei «Gilmore Girls» vor der Kamera stand. In den 22 neuen Episoden verdreht er nun Addison den Kopf. Das ist vor allem deshalb interessant, weil die erste Staffel der US-Serie im vergangenen Jahr noch eine Stunde später zu sehen war. Diesmal muss «Private Practice» daher ohne die Mutterserie «Grey’s Anatomy» im Vorprogramm auskommen.



Den 22.15 Uhr-Platz wird die letzte Staffel von «Emergency Room» belegen. Die bekannte Krankenhausserie musste in den vergangenen Jahren einen massiven Zuschauerrückgang in den Vereinigten Staaten und in Deutschland hinnehmen, weshalb ProSieben die neuen Folgen schon seit einigen Staffeln nicht mehr um 20.15 Uhr zeigt. Für die letzten Folgen der 22-teiligen Staffel möchte Produzent David Zabel wieder George Clooney zurück holen - ob dies passiert, ist bislang allerdings noch nicht klar.