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Im Gesamtüberblick schloss CBS den Montagabend mit 12,48 Millionen Zuschauern. Nach der Pressekonferenz erreichte «Two and a Half Men» mit durchschnittlich 14,88 Millionen Zuschauern und elf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Allerdings überzeugte «The Big Bang Theory» im Anschluss mit 13,10 Millionen Zuschauern. Mit durchschnittlich 13,67 Millionen Zuschauern auch «CSI: Miami» wie gewohnt punkten. Ein erfolgreicher Abend für CBS, den man endlich wieder als unbestrittener Marktführer beenden konnte.
Bei ABC erzielte man dank guter Einschaltquoten anlässlich der Obama-Konferenz überdurchschnittliche Werte und wurde mit 11,08 Millionen Zuschauern Tageszweiter. Zwei Folgen der Kuppelshow «The Bachelor» erreichten am späten Abend durchschnittlich 11,68 Millionen und etwas schwächere 10,08 Millionen Zuschauer.
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Nach den tollen Einschaltquoten in den letzten Wochen enttäuschte FOX am gestrigen Montagabend als schlechter Tagesvierter mit im Schnitt gerade einmal 8,21 Millionen Zuschauer bei sieben Prozent Marktanteil. Die Echtzeitserie «24» holte mit durchschnittlich 10,50 Millionen Zuschauern bei acht Millionen Zuschauern zwar gute Einschaltquoten, aber die schlechten Zuschauerzahlen während der Pressekonferenz rissen FOX in ein Quotentief.
Das quotenletzte Network The CW konnte neben einer erfolglosen Wiederholung von «Gossip Girl» während des Politspektakels auch im Anschluss mit einer Wiederholung von «One Tree Hill» nicht überzeugen: Schwache 1,37 Millionen Zuschauer reichten für zwei Prozent Marktanteil. Nach recht guten Werten in der Vorwoche enttäuscht der erneute Quoteneinbruch.