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"Ich finde großartig, dass jetzt auch Zuschauer von zu Hause bei uns mitdiskutieren können", sagt Maybrit Illner. "Mit den Videobotschaften aus dem Internet nutzen wir eine neue, zeitgemäße Form der Kommunikation". Die hermetische Trennung von Online- und Fernsehwelt sei ohnehin "längst passé", so die ZDF-Moderatorin.
"Wir haben bereits gute Erfahrungen mit unserem ersten Projekt, einem ZDF-Kanal auf YouTube, gemacht. Dieses Engagement auf der reichweitenstärksten Videoplattform bringt uns viele Kontakte mit einer Zuschauergruppe, die wir mit unserem Hauptprogramm nur schwer erreichen,“ so ZDF-Intendant Markus Schächter. Es freut mich deshalb sehr, dass wir gerade jetzt, im Superwahljahr 2009, Maybrit Illner auf YouTube mit Zuschauerinnen und Zuschauern zusammenbringen. Über weitere Projekte denke man bereits nach. In den USA ist es bereits üblich, YouTube-Videos in politischen Diskussionen einzusetzen.