Zum Erfolg wird sich «The Next Uri Geller» zwei Wochen vor dem Finale wohl kaum noch mausern. Magere Quoten gab es aber auch für «Street Magic» und «comedystreet».
Noch zwei Wochen bis zum Finale von «The Next Uri Geller – Unglaubliche Phänomene Live» - und schon jetzt lässt sich wohl sagen, dass die zweite Staffel der ProSieben-Show alles andere als phänomenal läuft. Und auch wenn die Quoten am Dienstag wieder leicht anzogen, sieht es nach wie vor überhaupt nicht gut aus.
Auf lediglich 1,24 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer brachte es die sechste Live-Show in dieser Woche, der Marktanteil verharrte mit 9,8 Prozent erneut im einstelligen Bereich – vom Senderschnitt bleibt «The Next Uri Geller» damit auch weiterhin sehr deutlich entfernt. Insgesamt gewann die Show im Wochenvergleich gerade mal 80.000 Zuschauer zurück: 1,71 Millionen entsprachen nur 5,4 Prozent Marktanteil.
Leichte Verluste musste unterdessen die in der vergangenen Woche gestartete Zauber-Show «Street Magic mit Farid» hinnehmen, die diesmal nicht über 1,27 Millionen Zuschauer hinaus kam, mit 10,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe aber immerhin erneut im zweistelligen Bereich blieb. Simon Gosejohann gelang das mit seiner «comedystreet» im Anschluss dagegen nicht: Mit nur noch 900.000 Zuschauern kam die Reihe nicht über ernüchternde 9,3 Prozent hinaus.
Nur mit Mühe schaffte ProSieben daher am Dienstag überhaupt den Sprung über die 10-Prozent-Hürde: Lediglich 10,1 Prozent Marktanteil stand am Ende des Tages auf der Uhr. Den eigenen Ansprüchen wurde der Münchner Privatsender damit wohl kaum gerecht.