Primetime-Report

«Germany’s Next Topmodel» is back

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Gleich mit der Auftaktfolge zeigte das Format, was immer noch in ihm steckt. Für ProSieben werden wieder die glücklichen Donnerstage kommen… War es das mit den positiven Nachrichten?


Beginn der Woche waren 6,64 Millionen Menschen an dem ZDF-Thriller «Mord in der Eifel» interessiert, was zu satten 19,6 Prozent Marktanteil führte. Direkt darauf folgte das ebenfalls sehr starke RTL-Line-Up, was wie gewohnt aus «Wer wird Millionär?» und «Rach, der Restauranttester» bestand. Während die Rateshow mit Günther Jauch in der Zielgruppe schwer zu kämpfen hatte (14,7 Prozent), sahnte Christian Rach über zehn Prozentpunkte mehr ab. Erfolgreich waren ebenfalls die VOX-Serien «Criminal Intent» sowie «CSI: New York» (Bild), die auf rund neun Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum kamen. Der Sat.1-Film «Wedding Date» konnte zumindest bei den 14- bis 49-Jährigen zufrieden stellende Werte verbuchen (13,4 Prozent). Am Dienstag hatte Das Erste mit den Dauerbrennern «Familie Dr. Kleist» und «In aller Freundschaft» deutlich die Nase vorne. Fast sechs Millionen Interessierte sorgten für 17,4 beziehungsweise 17,8 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren. 4,39 Millionen Menschen schalteten zeitgleich RTL ein, um nicht eine Folge von «CSI: Miami» zu verpassen. Mit 21,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe darf man sich glücklich schätzen. ProSieben versagte völlig, so sahen nur 1,63 Millionen Menschen die neueste Folge der «Uri Geller»-Show.

Das spannende Fußballspiel Deutschland gegen Norwegen verfolgten am Mittwochabend 8,59 Millionen Zuschauer, wodurch der erste Platz chancenlos blockiert war. «DSDS» ließ sich jedoch nicht lumpen und überzeugte auch in dieser Woche 5,95 Millionen Menschen. 30,7 Prozent Marktanteil resultierten in der Zielgruppe. Sat.1 setzte auf eine Folge «Der Bulle von Tölz», wobei dieser vollkommen versagte. Nur 2,29 Millionen Menschen sahen die Episode, lächerliche 6,9 Prozent Marktanteil mussten bei den jungen Zusehern hingenommen werden. Auf ProSieben hatten einzig die «Desperate Housewives» einmal wieder ein leichtes Spiel, da in der Zielgruppe 13,4 Prozent eingefahren wurden. Die anderen US-Serien gingen ohne einen Mux unter. Am Donnerstag war für ProSieben endlich Licht am Ende des Tunnels zu sehen: Der Start der vierten «Germany’s Next Topmodel»-Staffel lockte 3,92 Millionen Menschen an - mehr Menschen als je zuvor. Bei den Werberelevanten wurden grandiose 23,4 Prozent Marktanteil eingefahren. Nur der ZDF-«Bergdoktor» ergatterte mit 5,20 Millionen Zuschauern noch mehr Marktanteil. Für den ARD-Krimi «Agatha kann’s nicht lassen: Mord im Kloster» interessierten sich derweil nur 3,17 Millionen Menschen (10 Prozent Marktanteil).



«Wer wird Millionär?» war am Freitag das Maß der Dinge, denn 5,70 Millionen Zuschauer hatten einen Marktanteil von 17,8 Prozent zur Folge. Darauf folgten «SOKO Leipzig», das von 4,66 Millionen Menschen gesehen wurde, und der Film «Nichts als Ärger mit den Männern», der der ARD aber nur 10,9 Prozent Marktanteil bescherte. Der alljährliche «Bundesvision Song Contest» wurde von 2,24 Millionen Menschen verfolgt. In der Zielgruppe sah es mit 17,5 Prozent Marktanteil sehr erfreulich aus. Deutlich Federn lassen musste das Sat.1-Programm, darunter die «Schillerstraße». Nur noch exakt zwei Millionen Menschen sahen das Comedy-Programm mit Jürgen Vogel, 6,3 Prozent Marktanteil wurden gemessen. Die Freude war auch am Samstagabend nicht sonderlich groß, da «Im Rennstall ist das Zebra los» nur 1,86 Millionen Menschen interessierte und Sat.1 sechs Prozent Marktanteil einbrachte. Ein gänzlich anderes Bild bei RTL, wo «Deutschland sucht den Superstar» von 5,57 Millionen Menschen gesehen wurde. Doch auch die fünfte Jahreszeit war sehr gefragt. Das ZDF übertrug die Sitzung «Karneval Hoch Drei» und konnte 5,42 Millionen Menschen erreichen.

Neben dem neuen «Tatort» und einem frischen «Kreuzfahrt ins Glück»-Film war der von RTL ausgestrahlte Blockbuster «Miss Undercover 2» das erfolgreichste Programm. 10,5 Prozent Marktanteil resultierten aus 3,66 Millionen Zuschauern. Ähnlich erfolgreich war der ProSieben-Film «The Guardian - Jede Sekunde zählt», der ganze 17 Prozent Marktanteil ergatterte. Auch VOX konnte mit seinem «Promi-Dinner» zufrieden sein, da 2,29 Millionen Menschen dem Programm nicht widerstehen konnten.


… ist «Germany’s Next Topmodel - by Heidi Klum». Abnutzungserscheinung? Fehlanzeige! Selbst nach drei Staffeln hören die Quotenrekorde nicht auf. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte sofort der fünfte Platz im Wochenranking erreicht werden. Wenn jetzt das Zicken-Potenzial noch gesteigert wird, steht neuen Rekorden nichts im Wege.


… ist die 33. Diesen Platz bekommt in dieser Woche der Sat.1-Film «Entscheidung in den Wolken» und ist so der Anführer der Sat.1-Liste. 3,58 Millionen Menschen verfolgten das Tricktechnik-Spektakel am Dienstagabend.


… ist dem Spielfilm «Ray» gelungen. Am Sonntagabend strahlte RTL II den Oscar-Film «Ray» mit Jamie Foxx aus, doch nur 990.000 Zuschauer konnten sich begeistern lassen. Bei den Werberelevanten wurden nur 5,5 Prozent Marktanteil erzielt - Platz 134 in der Liste.


… ist «Eli Stone». Auch vor der Verschiebung der erfolglosen US-Serie auf den 00.10-Uhr Sendeplatz erreichte das Format nur 640.000 Menschen, was katastrophalen 2,8 Prozent Marktanteil gleichkommt. Platz 156 im Wochenranking ist die bittere Folge. Bei aller Qualität: Warum hält ProSieben bloß an der Serie fest?


Auch im Stand der Season macht sich der Start von «Germany’s Next Topmodel» bemerkbar. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte man gleich an «Schlag den Raab», «Raus aus den Schulden» und «Rach» vorbeipreschen, um auf dem 9. Platz zu landen. Beim Gesamtpublikum hat sich wenig geändert.

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