Während sich die US-Serie in den letzten Wochen recht gut hielt, legte «Prison Break» nun eine Schwächephase ein. Ansonsten lief der Abend für RTL recht solide.
Ein großer Erfolg war «Prison Break» hierzulande eigentlich nie, doch mit Marktanteilen um 15 Prozent, wie sie die Serie in den vergangenen Wochen einfuhr, konnte man bei RTL durchaus zufrieden sein. Vor dem Gefängnis-Ausbruch schwächelte die Serie nun allerdings dann doch – und so lief es in dieser Woche ein wenig enttäuschend.
Zu später Stunde fieberten lediglich 770.000 werberelevante Zuschauer mit Linc und Michael, der Marktanteil lag in der Zielgruppe bei mageren 13,8 Prozent und damit sehr deutlich unterhalb des Senderschnitts. Insgesamt fuhr «Prison Break» sogar einen klar einstelligen Wert ein: Mit 1,23 Millionen Zuschauern blieb die US-Serie bei nur 8,8 Prozent hängen. Eigentlich viel zu wenig für die Ansprüche des Kölner Senders, der dennoch ab April die vierte und letzte Staffel zeigen möchte (Quotenmeter.de berichtete).
Der Rest des Abends lief für RTL etwas besser, wenngleich man von überragenden Quoten deutlich entfernt blieb: «Alarm für Cobra 11» wurde von 3,54 Millionen Zuschauern gesehen, ehe «CSI: Den Tätern auf der Spur» noch 3,23 Millionen Menschen unterhielt. In der Zielgruppe kamen beide Serien auf Marktanteile von 16,0 und 16,3 Prozent – im Vergleich zur schwachen Vorwoche legte RTL damit also wieder klar zu. Am beliebtesten war übrigens «Bones – Die Knochenjägerin», die um 22:15 Uhr noch auf 17,4 Prozent kam. 2,67 Millionen Zuschauer blieben für die Krimiserie noch wach.