Primetime-Check

Montag, 02. März 2009

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Am Montagabend verzeichneten die zwei Fernsehstationen RTL und ZDF tolle Einschaltquoten.

Für das ZDF hat die Woche optimal angefangen, wenngleich es für den ersten Teil von «Entführt» letztlich nur für den dritten Platz reichte. Durchschnittlich schalteten 6,17 Millionen Menschen den Thriller mit Heino Ferch ein, der Marktanteil lag bei hervorragenden 18,3 Prozent. Selbst bei den 14- bis 49-Jährigen verzeichnete die 90-minütige Produktion gute 9,1 Prozent. Geschlagen wurde der Zweiteiler allerdings vom RTL-Programm, vor allem «Wer wird Millionär?» überraschte mit alter Stärke. Mit 7,29 Millionen Zusehern stellte Günther Jauch alle anderen Sendungen in den Schatten, die Marktanteile lagen bei 21,5 und 18,4 Prozent. Im Anschluss brachte es eine «Rach, der Restauranttester»-Wiederholung auf 19,9 Prozent bei allen und 24,8 Prozent bei den Werberelevanten. 6,25 Millionen Menschen sahen insgesamt zu.

Das Erste verbuchte mit der Dokumentation «Wildes Russland» nur 3,98 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil lag mit 11,7 Prozent noch im akzeptablen Bereich. Bei den 14- bis 49-Jährigen darf man mit 4,8 Prozent allerdings nicht zufrieden sein. Um 21.45 Uhr schickte man schließlich «Report München» auf Sendung, das nur 2,87 Millionen Menschen zum Einschalten bewegte (9,6% MA). Mit der Ausstrahlung des Spielfilms «Was das Herz begehrt» hatte Sat.1 kein Glück, da nur 2,36 Millionen Bundesbürger einschalteten. Beim jungen Publikum sah es mit 12,1 Prozent dagegen schon besser aus.



In der Primetime von ProSieben waren unterdessen gleich vier Episoden von «Die Simpsons» zu sehen. Die erste – eine Erstausstrahlung – lockte 1,89 Millionen Zuschauer an, mit 11,9 Prozent Marktanteil bei den jungen Menschen kann man gerade so noch zufrieden sein. Danach brachte es die gelbe Familie auf 12,8 Prozent. Im Anschluss ging es dann bergab: In der 21.15 Uhr-Stunde erzielte die Sendung mit zwei weiteren Episoden nur noch 9,9 und 8,9 Prozent Marktanteil, ehe «Lost» schließlich nur katastrophale 6,2 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen verzeichnen konnte.

Das VOX-Programm fuhr durch die Bank weg tolle Einschaltquoten ein: Den Anfang machte eine alte «CSI: NY»-Episode (Bild), die auf 3,03 Millionen Zuschauer kam. Danach schalteten 3,19 Millionen Bundesbürger «Criminal Intent» ein. Trotz alter Episoden waren die Werte auf einem Top-Niveau: So verzeichneten die US-Serien erst 14,0 und dann 13,4 Prozent Marktanteil. Schließlich schickte VOX den gerissenen Anwalt «Shark» auf Sendung, den sich 2,23 Millionen Zuschauer ansahen. Zwischen 22.00 und 23.00 Uhr belief sich der Marktanteil bei den Werberelevanten auf 11,2 Prozent.

Gar nicht schön lief es für den RTL II-Montag, denn «Restaurant sucht Chef» holte nur 0,92 Millionen Menschen und einen Marktanteil von 5,2 Prozent in der Zielgruppe. Im Anschluss schaffte es die Entscheidungsshow von «Big Brother» auf 6,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Unterdessen schickte kabel eins den Spielfilm «Mord im Weißen Haus» ins Quotenrennen, den noch 1,27 Millionen Menschen verfolgten.

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