US-Quoten

ABC überzeugt mit «Dancing With the Stars»

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ABC wurde dank neuen Folgen der beliebten Tanzshow «Dancing With the Stars» Marktführer, konnte mit dem Neustart «Castle» aber nicht punkten.

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge wurde ABC am Montagabend zum unbestrittenen Marktführer: Mit durchschnittlich 18,86 Millionen Zuschauern und 13 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen erreichte man so viele Amerikaner wie schon lange nicht mehr. Grund für die guten Quoten war die Premiere der beliebten Tanzshow «Dancing With the Stars», die im Schnitt 22,5 Millionen Zuschauer unterhielt und 15 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe verbuchen konnte. Mit dieser Leistung kann ABC vollkommen zufrieden sein. Leider enttäuschte im Anschluss die Staffelpremiere des neuen ABC-Dramas «Castle» auf ganzer Linie: Trotz beachtlichen Lead-Ins erreichte die Serie durchschnittlich nur 11,6 Millionen Zuschauern und rangierte damit noch hinter der CBS-Konkurrenz «CSI». Ein gelungener Serienstart sieht anders aus.

Mit durchschnittlich 11,74 Millionen Zuschauern bei elf Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe beendete man bei FOX den Montagabend zwar als Tageszweiter, wird aufgrund der enormen Zuschauerdifferenz zu ABC aber nicht zufrieden sein. Die soliden Quoten schöpft FOX noch immer aus der Kombination von «24» und «House», die aber mit durchschnittlich 12,13 Millionen bzw. 11,35 Millionen Zuschauern keine Höchstwerte mehr erreicht.



Bei CBS darf man mit dem Montagabend zufrieden sein, sahen doch im Schnitt 11,59 Millionen Zuschauer bei zehn Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe zu. Zwar startete der Abend mit «The Big Bang Theory» und «How I Met Your Mother» mit im Schnitt 9,46 Millionen bzw. 8,5 Millionen Zuschauern eher durchschnittlich, aber «Two and a Half Men» erreichte im Anschluss durchschnittlich respektable 13,28 Millionen Zuschauer. Die für das beendete «Worst Week» angelaufene dritte Staffel der Comedyserie «Rules of Engagement» lockte im Schnitt immerhin 10,04 Millionen Zuschauer zu CBS, bevor «CSI: Miami» am späten Abend mit durchschnittlich 14,12 Millionen Zuschauern dominieren konnte und damit sogar die ABC-Serienhoffnung «Castle» übertrumpfte.

Indes kann der Montagabend bei NBC noch immer nicht überzeugen: Durchschnittlich 6,46 Millionen Zuschauer reichten für akzeptable sieben Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen. Die Serienkombination aus «Chuck», «Heroes» (Foto) und «Medium» erweist sich auch weiterhin als wenig erfolgreich und erreichte durchschnittlich nur 5,69 Millionen, 6,63 Millionen und 7,05 Millionen Zuschauer. Große Hoffnung auf Besserung hegt bei NBC sicher niemand mehr.

Auch The CW versank am Montagabend wieder im Quotensumpf und konnte durchschnittlich nur 1,15 Millionen Zuschauer bei einem Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe unterhalten. Noch immer interessieren die montäglichen Wiederholungen von «Gossip Girl» und «One Tree Hill» wenige Amerikaner: Im Schnitt schalteten nur jeweils 1,15 Millionen Zuschauer ein. Beim Network kann man nur auf die nächste Woche hoffen, wenn beide Dramen mit neuen Folgen zurückkehren.

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