Wie leben eigentlich andere Kinder? Diese Frage beantworten viele Kinderfilme auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Und nicht selten überspringen sie Grenzen, die für die kleinen Zuschauer oft unüberwindbar zu sein scheinen. So ist das auch in der internationalen Koproduktion «Sohn von Rambow», der beim diesjährigen KiKiFe zu sehen ist.
Und davon handelt der Film:
Ein langer, heißer englischer Sommer in den frühen 80ern und zwei grundverschiedene Jungs, die zu Freunden werden. Der elfjährige Will (Bill Milner), streng gläubig erzogen, wächst in einer Welt auf, in der Filme und Musik verboten sind. Eines Tages tritt der Schulrabauke Lee Carter (Will Poulter) in sein Leben und verändert mit einer Raubkopie von „Rambo" für immer alles. Mit einer Videokamera und Will in der Hauptrolle drehen sie ihre ganz eigene Fassung des Films. Mit wilden Stunts und grenzenloser Fantasie, bedacht darauf, dass ihnen Lehrer und Eltern nicht auf die Schliche kommen, geben sie alles, um am nationalen Filmwettbewerb teilzunehmen…
Land/Jahr: Großbritannien/Frankreich/Deutschland, 2007
Spieldauer: 95 Minuten
Frei ab 0 Jahre, empfohlen ab 6 Jahre