US-Quoten-Woche

Woche 24: «Desperate Housewives» trotz mieser Quoten Tagessieger

von  |  Quelle: Nielsen Media Research
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Eine der letzten «Emergency Room»-Folgen (Bild) brachte es nur auf 8,71 Millionen Zuschauer, allerdings war die Ärzteserie immer noch das stärkste NBC-Format am Donnerstagabend. Die vier übrigen Sitcoms wie «The Office» (8,54 Millionen) und «30 Rock» (7,25 Millionen) liefen eigentlich schlecht. Ein «American Idol»-Special brachte FOX auf den ersten Rang, denn mit 21,50 Millionen Zuschauern kann man zufrieden sein. Danach sahen 9,71 Millionen Amerikaner noch «Hell’s Kitchen», eine neue Folge der CBS-Serie «CSI» war mit 20,88 Millionen Zuschauern so stark wie lange nicht mehr.

Ein astreines Ergebnis legten die CBS-Serien am Freitag hin, denn «Ghost Whisperer» eröffnete mit 11,09 Millionen Menschen das Abendprogramm, danach folgte die kanadische Produktion «Flashpoint». Diese wurde von 9,86 Millionen Amerikanern verfolgt, ehe der Krimi «Numb3rs» noch auf 10,12 Zusehern kam. Die Wiederholung der «Topmodels» sahen sich am Freitagabend noch einmal 1,71 Millionen Menschen an, schlecht liefen die FOX-Formate «Terminator: The Sarah Connor Chronicles» (2,90 Millionen) und «Dollhouse» (3,57 Millionen).



Am Samstagabend setzte ABC erneut auf «America’s Funniest Home Videos» und strich eine Zuschauerbeteiligung von 4,54 Millionen ein, danach wiederholte die Fernsehstation den vor Kurzem gezeigten «Brothers & Sisters»-Film, der mit 2,41 Millionen Zusehern aber auf wenig Anklang stieß. Tagessieger wurde einmal mehr das CBS-Programm, das vor allem durch zwei Krimiserien-Wiederholungen (6,88 Millionen, 9,00 Millionen) und dem Magazin «48 Hours Mystery» überzeugte (8,81 Millionen).

Mit 13,65 Millionen Zuschauern war die Dramedy «Desperate Housewives» deutlich hinter den früheren Werten zurück geblieben, dennoch reichte es für den Tagessieg am Sonntag. Ebenfalls stark waren die CBS-Formate «60 Minutes» (13,31 Millionen) und «Cold Case» (12,62 Millionen), aber auch die ABC-Serie «Brothers & Sisters» funktionierte mit einer neuen Folge perfekt. Das Format mit Oscar-Preisträgerin Sally Field verzeichnete 10,32 Millionen Zuschauer und lag somit vor der Reality-Show «The Amazing Race 14», die mit 10,13 Millionen Amerikanern gute Werte einfuhr.


… ist «CSI». Nach dem Abgang von William Petersen, der neun Jahre lang Dr. Gil Grissom verkörperte, hatte man die Befürchtung, dass die Quoten schnell abfallen werden. Doch den Autoren gelingt es derzeit mit guten Geschichten und den übrig gebliebenem Charakteren die Zuschauer bei Laune zu halten. Mit fast 21 Millionen Amerikanern ist man auf einen guten Weg.


… ist «Easy Money». Der amerikanische Spielfilm stieß am Sonntagabend bei The CW auf sehr wenig Interesse. Das liegt unter anderem daran, dass die US-Zuschauer Filme kaum über das Fernsehen verschlingen. Außerdem stammt die Produktion «Monty, der Millionenerbe» aus dem Jahr 1983 und ist somit für die Zuschauer kaum noch relevant.


… ist 2,306 Millionen. So viele Fernsehzuschauer verfolgten die Premiere der zweiten «Reaper»-Staffel. Angesichts der harten Konkurrenz und einer anschließenden Wiederholung von «90210» kann man mit den Quoten zufrieden sein, immerhin befinden sie sich auf Vorjahresniveau.


… ist «Burn Notice». Die Fernsehserie des Kabelsenders USA Network legte am Donnerstag eine saubere Leistung hin. Durchschnittlich 6,09 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten das Drama am späten Abend und verhalfen der TV-Station zu einem sagenhaften Wert.

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