Die Rückkehr der ehemaligen «ER»-Doktoren George Clooney, Juliana Margulies und Eriq La Salle verschaffte der NBC-Dramaserie einen deutlichen Zuschauergewinn. Zum durchschlagenden Erfolg reichte es dann aber doch nicht.
Insgesamt gesehen lag nämlich der Sender CBS gewohnheitsgemäß ganz vorn in der Zuschauergunst. Schon ab 20.00 Uhr kam der Sender mit einer neuen Ausgabe «Survivor: Tocantins» und 12,89 Millionen Zuschauern auf den ersten Platz. Auf Platz zwei folgte FOX mit einer neuen Folge «Bones» (9,55 Millionen), gefolgt von ABCs «Ugly Betty» (Foto - 7,21 Millionen), einer Wiederholung von NBCs «My Name Is Earl» (4,41 Millionen), dem Staffel- bzw. Serienfinale von «Kath & Kim» (4,00 Millionen) sowie dem the CW-Dauerbrenner «Smallville» (3,72 Millionen).
Um 21.00 Uhr kamen die Seriesieger «CSI» (Foto) und «Grey’s Anatomy» auf CBS bzw. ABC gehörig unter die Räder und kamen nur auf weit unterdurchschnittliche Zahlen. Dabei kam «CSI» lediglich auf 16,96 und «Grey’s Anatomy» auf 13,54 Millionen. Wer nun allerdings gedacht hat, das die anderen parallellaufenden Sendungen von der Schwäche der beiden Serien profitieren würden, hat weit gefehlt. «Hell’s Kitchen» kam zeitgleich bei FOX auf 7,76 Millionen, NBCs «The Office» und «30 Rock» holten 7,51 bzw. 6,41 Millionen und «Supernatural» kam bei the CW gar nur auf 2,84 Millionen Zuschauer.
Um 22.00 Uhr fand sie dann endlich statt, die lang erwartete Rückkehr von George Clooney zur Ärzteserie «ER» (Foto) auf NBC. Zwar gab der Gastauftritt den Quoten spürbaren Rückenwind, zum Gesamtsieg gegen die gleichzeitig auf CBS gesendete Dramaserie «Eleventh Hour» reichte es allerdings nicht - «Eleventh Hour» lag mit 11,78 Millionen immer noch deutlich vor «ER» mit 10,71 Millionen Zuschauern. Eine weitere Ärzteserie - ABCs «Private Practice» - kam parallel auf 9,07 Millionen Zuschauer.