Der Umgang mit Behinderten ist in unserer Gesellschaft noch immer nicht so, wie man sich das wünschen würde. Doch wie gehen Kinder mit ihnen um? Und wie fühlt ein Kind, das im Rollstuhl sitzt und die Häme anderer Kinder zu spüren bekommt? Ein sehr spannendes Thema, das im Mittelpunkt des Kinderfilms «Vorstadtkrokodile» steht.
Und davon handelt der Film:
Der zehnjährige Hannes (Nick Romeo Reimann) wächst ohne Vater bei seiner Mutter (Nora Tschirner) auf. Sein großer Traum ist es, von den „Vorstadtkrokodilen“ – der coolsten Jugendbande der Welt – aufgenommen zu werden. Bei der dafür notwendigen Mutprobe gerät Hannes in Lebensgefahr. Erst in letzter Minute wird er von Kai (Fabian Halbig) gerettet, der auch unbedingt zur Bande gehören möchte.
Kai sitzt im Rollstuhl und wird von den „Vorstadtkrokodilen“ immer gehänselt. Für sie ist Kai nur der „Spasti“, der noch nicht mal wegrennen kann, wenn’s brenzlig wird. Als er einen nächtlichen Einbruch beobachtet, wird er plötzlich interessant für die Clique. Doch Kai redet nur, wenn er mitkommen darf …
Mit seiner Hilfe und mit kroko-typischem Ideenreichtum, Mut und Phantasie machen sich die „Vorstadtkrokodile“ auf, den Fall zu lösen und es mit der übermächtigen Einbrecherbande aufzunehmen …
Land/Jahr: Deutschland, 2008
Spieldauer: 90 Minuten
Frei ab 6 Jahre
Dieser Film feiert Premiere bei der KiKiFe-Abschlussgala.