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Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, beschäftigt Premiere ihn weiterhin - und zwar als Berater "zu Fragen aus der Vergangenheit". Das räumte der Vorstand auf Anfrage von Aktionären ein. An zehn Tagen war Börnicke bis dahin im Einsatz, für ein Honorar von jeweils 4.000 Euro.
Börnickes Amtszeit war von wenigen Erfolgen gekennzeichnet. Zuletzt musste er falsche Abonnenten-Zahlen einräumen, was den Aktienkurs des Pay-TV-Senders immer weiter in die Tiefe stürzte. Derzeit kosten Aktien des Konzerns nur noch 1,78 Euro.