Quotencheck

«Shark»

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VOX zeigte die zweite und letzte Staffel der Anwaltsserie montags. Vor allem gegen Ende lief es prächtig.

In den USA fiel die Anwaltsserie «Shark» im vergangenen Sommer den eher mäßigen Quoten zum Opfer. Auch in Deutschland spielte sie nie eine ganz große Rolle. VOX versteckte sie am späteren Montagabend und sorgte so dafür, dass keine Aufmerksamkeitsrekorde gebrochen wurden. Letztlich fällt das Fazit der gezeigten Episoden aber positiv aus. Seit Ende November 2008 liefen nun die neuen Folgen der zweiten Staffel, die insgesamt 16 Ausgaben umfasste.



Mit 9,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe verlief der Start damals schon voll und ganz nach Plan. Durchschnittlich 1,82 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren verfolgten die Serie, die montags um 22.05 Uhr gesendet wird. Auf diesem Niveau hielt sich das Format auch eine ganze Zeit. Eine Woche später kam man beispielsweise auf 8,8 Prozent bei den Werberelevanten, die Folgen drei bis fünf der zweiten Staffel kamen auf Werte zwischen 9,5 und 9,9 Prozent.


«Shark» hielt sich Konstant – auch in der Weihnachtszeit, in der ebenfalls neue Folgen des Formats zu sehen waren. Den einzigen Knick, den «Shark» zuließ, gab es Mitte Januar. Am 19.01.2009 kam die Produktion nicht über sieben Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus. Die Schwäche ist allerdings einfach zu erklären: Die Anwaltsserie musste gegen «Ich bin ein Star – Holt Mich Hier Raus» antreten. Und dafür machte sie ihre Sache wirklich sehr ordentlich. Direkt nach dem Ende des Dschungel-Camps startete «Shark» dann zu einem Höhenflug durch: Mit 11,5 Prozent Marktanteil holte das Format Ende Januar die höchste Quote in der Zielgruppe überhaupt.

Gegen Ende der zweiten Staffel zogen die Werte ohnehin gewaltig an. Nur noch zwei Mal lagen sie im einstelligen Bereich, aber nie bei weniger als 9,5 Prozent. Die letzten beiden Folgen holten jeweils 11,2 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Mit durchschnittlich 2,23 Millionen Zusehern lief es für die vorletzte Folge „One Hit Wonder“ zuschauertechnisch besonders stark. Keine Episode der zweiten Runde hatte mehr Publikum.




Und so fiel auch die Endabrechnung sehr positiv aus: Das Ergebnis der ersten Staffel (9,3 % in der Zielgruppe) konnte man noch ausbauen – im Schnitt kam «Shark» nun auf 9,7 Prozent Marktanteil und lag somit oberhalb des VOX-Schnitts. Die 16 Episoden kamen im Schnitt auf 1,95 Millionen Zuschauer und holten somit die gleiche Reichweite wie die komplette erste Staffel. Mit 7,8 Prozent Marktanteil bei allen kann man in Köln mehr als zufrieden sein.

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