Die Auftaktfolge der neuen Mysteryserie «Fringe» bescherte ProSieben hervorragende Marktanteile. Über drei Millionen Menschen sahen zu.
Mit Spannung erwartet wurde der Start der neuen Mysteryserie von J.J. Abrams, der schon als Produzent und Regisseur von «Lost» Erfolge feiern konnte. Die Premiere ist geglückt: Die überlange Auftaktfolge sahen ab 20.15 Uhr 3,27 Millionen Menschen ab drei Jahren. Damit erreichte ProSieben einen sehr guten Marktanteil von 9,8 Prozent.
In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kam «Fringe» auf 2,63 Millionen Zuseher und 19,5 Prozent Marktanteil – ein toller Wert, denn damit war ProSieben sogar erfolgreicher als Günther Jauchs «Wer wird Millionär?» bei RTL, das gleichzeitig auf 16,1 Prozent kam. Nur Christian Rach musste man sich geschlagen geben. Ob diese Werte allerdings längerfristig gehalten werden können, ist sehr fraglich. Schließlich startete auch «Lost» einst mit über 20 Prozent Marktanteil und konnte gestern wieder nur enttäuschend abschneiden: Die im Anschluss an «Fringe» um 21.50 Uhr ausgestrahlte Folge erreichte 0,99 Millionen Menschen. Bei den Werberelevanten blieb man bei nur 7,1 Prozent Marktanteil weiterhin deutlich einstellig.
Übrigens: Um 23.40 Uhr strahlte ProSieben noch einmal die Wiederholung der zur Primetime gezeigten Startfolge von «Fringe» aus. Auch hier kam die neue Serie um Agent Olivia Dunham auf ordentliche Zahlen: 0,58 Millionen Bundesbürger verfolgten das Programm, in der Zielgruppe wurde ein Marktanteil von 12,1 Prozent gemessen. Zuvor war Stefan Raab mit «TV total» nach der Jubiläumswoche einmal mehr wenig erfolgreich – nur 9,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen wurden mit der Show erreicht. Mit einem Tagesmarktanteil von 12,9 Prozent dürfte ProSieben sicherlich sehr zufrieden sein.