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«Street Magic mit Farid»

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Die ersten fünf Folgen der Magier-Show liefen nicht so berauschend wie erwartet.

Nachdem die erste «The Next Uri Geller»-Staffel ein riesiger Erfolg war, kündigte ProSieben bereits eine kurze Zeit später die zweite Edition an. Relativ kurzfristig wurde die neue Sendung «Street Magic mit Farid» bekannt gegeben, die von einem Teilnehmer aus dem ersten Lauf präsentiert wurde. Jedoch waren die Werte nicht so, wie man es sich bei ProSieben erhofft hatte.



Die Premiere am 10. Februar 2009 sahen zwischen 22.20 und 22.50 Uhr nur 1,48 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag bei schwachen 6,2 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 10,7 Prozent Marktanteil eingefahren, das ist zugleich der Höhepunkt der fünfteiligen ersten und wohl auch einzigen Staffel. Bereits eine Woche später wurden nur noch 10,5 Prozent bei den Werberelevanten eingefahren, beim Gesamtpublikum sahen nur noch 1,27 Millionen Menschen zu. Auch der Marktanteil bei den ab 3-Jährigen rutschte auf 5,4 Prozent.



Ende Februar verzeichnete «Street Magic mit Farid» das größte Zuschauerinteresse, denn 1,55 Millionen Bundesbürger sahen die halbstündige Fernsehsendung. Mit 6,1 Prozent Marktanteil konnte ProSieben allerdings keinen Blumentopf gewinnen, in der Zielgruppe wurden erneut 10,5 Prozent Marktanteil eingefahren. Am 3. März 2009 nahm das Übel dann seinen Lauf und beschwerte die schwächsten Werte aller Zeiten: Nur 1,15 Millionen Zuseher interessierten sich für das Format (4,8% MA), in dieser Woche fiel die Reichweite beim werberelevanten Publikum erstmals unter eine Million (0,86 Millionen). Der Marktanteil bei den jungen Menschen belief sich auf katastrophale 8,1 Prozent.



Das Finale am 10. März verfolgten 1,30 Millionen Zuschauer - ein kleiner Aufwärtstrend. Jedoch war der Marktanteil mit 4,9 Prozent nachwievor katastrophal. Und auch bei den für die Werbewirtschaft interessanten Zusehern sah es mit 8,9 Prozent überhaupt nicht optimal aus.

Das fünf-teilige Experiment «Street Magic mit Farid» war für die Verantwortlichen bei ProSieben ein völliges Desaster, denn nur 1,35 Millionen Menschen interessierten sich für die Primetime-Show. Mit 5,5 Prozent Marktanteil waren die Werte schlecht, bei den jungen Menschen war das Ergebnis mit 9,7 Prozent richtig mies.

Kurz-URL: qmde.de/33784
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