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Ziel ist es, vor allem junge Autotrn und Comedians zu gewinnen, deren Durchbruch erst noch aussteht. Schon jetzt werden Sketche gedreht - teilweise auch von zahlreichen kleineren Produktionsfirmen, heißt es in einem Bericht von "kress.de". Man wolle die Eintrittsschwelle zum Fernsehen junge Talente und schräge Ideen niedrig halten, kündigte RedSeven-Chef Jobst Benthues an.
"Gleichzeitig wollen wir die Umsetzungsgeschwindigkeit erhöhen, weil klassische TV-Comedy oft zu teuer für zu wenig Output produziert wird", so Benthues zu "kress". Finanziert wird das Projekt von ProSieben, das für ein Jahr ein Budget bereitstellt, dass normalerweise für zwölf Folgen einer Primetime-Comedy reichen würde. Im zweiten Quartal dieses Jahres soll nun der Startschuss erfolgen.
Das beste Material schafft es schließlich sogar ins Fernsehen - mindestens zwölf Folgen werden bei ProSieben voraussichtlich am Dienstagabend nach 22:00 Uhr ausgestrahlt. Moderieren wird Carolin Kebekus, die auch online für «Broken Comedy» zum Einsatz kommt.