Einzig «Monk» schaffte es in der Primetime nicht über die magische Marke. Aber auch mit dem schrulligen Detektiv kann die Kölner Station zufrieden sein.
Neue Folgen der beliebten US-Serien machen dem Kölner Privatsender
RTL derzeit mächtig viel Freude. Vor allem die beiden bis 22.15 Uhr laufenden Formate zeigen sich von ihrer ganz starken Seite. Zu Beginn der Primetime begeisterte David Caruso in
«CSI: Miami» im Schnitt 5,03 Millionen Menschen ab drei Jahren und bescherte dem Kanal somit 15,5 Prozent Marktanteil. Die Bruckheimer-Serie holte somit Quoten, die weit oberhalb des Senderschnitts lagen. Das gilt auch für die Zielgruppe: Dort lief «CSI: Miami» mit 25,6 Prozent weit oberhalb des Schnitts.
© NBC1 / 20
Der mürrische Arzt in der Mitte ist Doktor House.
© NBC2 / 20
Olivia Wilde spielte unter anderem auch in der erfolgreichen US-Serie mit.
© NBC3 / 20
Bei den Amerikanern ist die Serie schon auf sehr vielen Sendeplätzen erfolgreich gewesen.
© NBC4 / 20
Dennoch muss «House» einen deutlichen Zuschauerrückgang nach dem US-Autorenstreik verkraften.
© NBC5 / 20
Wurde die dritte Staffel noch von 17,71 Millionen Zuschauern verfolgt, erreichte der vierte Lauf nur noch 15,05 Millionen. Nach dem Autorenstreik sahen sogar nur noch 12,28 Millionen Amerikaner zu.
© NBC6 / 20
Auch in Deutschland gehen die Einschaltquoten nach unten: Mit Staffel drei wurden 30,9 Prozent bei den Werberelevanten gemessen, die aktuell laufende fünfte Staffel kommt nur noch auf 28,8 Prozent.
© NBC7 / 20
Sowohl in Deutschland, als auch in den Vereinigten Staaten sind die Werte aber immer noch gut.
© NBC8 / 20
Der Erfolg von «House» liegt an dem einfachen Konzept: «CSI» meets «Emergency Room».
© NBC9 / 20
Doch auch «House» wird irgendwann auf dem Fernsehfriedhof landen.
© NBC10 / 20
Seit Januar 2009 ist «House» wieder am Montag zu sehen und soll «24» richtig tolle Quoten bescheren.
© NBC11 / 20
Kurzzeitig hatte FOX sogar die Pläne ein Spin-Off zu produzieren, doch dieses Unterfangen hat man begraben.
© NBC12 / 20
Hugh Laurie gehört mittlerweile zu den erfolgreichsten und bestbezahlten Schauspielern in der Fernsehindustrie.
© NBC13 / 20
Die Erstausstrahlung von "Leben wider Willen" (1x09) ging voll in die Hose: Nur 3,0 Prozent wurde beim werberelevanten Publikum eingefahren. Allerdings spielte auch Deutschland bei der Fußball WM im Gegenprogramm.
© NBC14 / 20
Die erste «House»-Episoden wurden bei RTL um 22.15 Uhr aufgeführt, danach durfte man um 21.15 Uhr ran.
© NBC15 / 20
Obwohl FOX die Serie ausstrahlt, wird «House» von NBC produziert.
© NBC16 / 20
Hugh Lauries Büro liegt allerdings auf den FOX-Studios, diese Studios sind im Norden Los Angeles angesiedelt.
© NBC17 / 20
Der Cast der vierten Staffel.
© NBC18 / 20
Omar Epps spielte bislang in allen «House»-Folgen mit und ist wie Laurie ein fester Bestandteil der Serie.
© NBC19 / 20
Keine Überraschung: «House» bekommt eine sechste Staffel.
© NBC20 / 20
Nachdem FOX mit «House» einen großen Erfolg hatte, kopierte CBS die Serie mit «3 Lbs». Das Format wurde allerdings nach drei Folgen abgesetzt.
House
Nur «Dr. House» hatte mehr junge Zuschauer, bei den Werberelevanten kam die im Anschluss gezeigte Arzt-Serie auf durchschnittlich 28,9 Prozent. Allgemein änderte sich die Zuschauerschaft ein wenig: «House» hat ein jüngeres Publikum als «CSI: Miami». Das Bruckheimer-Format freut sich so über insgesamt mehr Zuschauer. «Dr. House» kam am Dienstag auf 4,77 Millionen Menschen.
«Monk» lief ab 22.15 Uhr im Programm von
RTL. Die Serie mit Tony Shalhoub kam zwar nicht über die 25-Prozent-Marke, mit 24,1 Prozent bei den Werberelevanten kann man in Köln jedoch weiterhin mehr als zufrieden sein. 2,20 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt, insgesamt sahen 3,01 Millionen zu – ebenfalls etwas weniger als in der Vorwoche.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.