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Der Kölner Sender RTL schickte zur besten Sendezeit seine Serie «CSI: Miami» ins Quotenrennen und sicherte sich mit 5,03 Millionen Zusehern den dritten Primetime-Platz (15,5%). Bei den Werberelevanten verzeichnete der Kanal 25,6 Prozent Marktanteil, im Anschluss kam «Dr. House» sogar auf 28,9 Prozent. Jedoch fiel die Reichweite mit 4,77 Millionen Bundesbürgern etwas schwach aus. Ab 22.15 Uhr sahen 3,01 Millionen Menschen noch ein neues Abenteuer von «Monk», in der Zielgruppe wurden 24,1 Prozent Marktanteil verzeichnet.
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Bei Sat.1 blieb «Schlafsack für zwei» hinter den Erwartungen zurück: Nur 2,64 Millionen Zuseher schalteten die Eigenproduktion ein, jedoch entsprach die Reichweite nur mageren 8,5 Prozent Marktanteil. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen wurden nur 10,4 Prozent verzeichnet. Bei VOX holte «Goodbye Deutschland! Die Auswanderer» 7,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe und war damit auf einem akzeptablen Wert. Im Hause RTL II strahlte man «Zuhause im Glück» aus, das sich 1,77 Millionen Menschen ansahen. Der Marktanteil bei den jungen Zusehern belief sich auf 8,4 Prozent.
kabel eins führte «James Bond 007: Feuerball» auf und erntete eine Reichweite von 1,45 Millionen Zuschauer. Auch bei den Werberelevanten lag man mit 6,7 Prozent Marktanteil im grünen Bereich. Das ZDF setzte dafür auf «Die Machtergreifung» und lockte 2,93 Millionen Menschen an, mit neun Prozent Marktanteil kann man allerdings nicht zufrieden sein. Danach sahen 3,30 Millionen Bundesbürger «Frontal 21», das mit 10,4 Prozent allerdings noch im schlechten Bereich lag.