
In diesem Vertrag wurde geklärt, dass die Online-Videoplattform YouTube einige Programme in Kurzform ins Internet stellen darf, darunter sind Formate von Disney/ABC und dem Sportsender ESPN. Darüberhinaus wird Disney Media Networks eigene Werbung für die Videos verkaufen, um damit die Kosten zu decken. Googles Clipnetwerk hat bereits ein ähnliches Abkommen mit dem US-Fernsehsender CBS geschlossen.
Zunächst wollte ABC seinen eigenen Videoplayer auf Erfolgskurs bringen, doch mit den Videonetzwerken Hulu und YouTube wird die Zahl der potenziellen Zuschauer wohl drastisch in die Höhe getrieben. Komplette Episoden sind allerdings bei YouTube nicht geplant, die Themen-Channels werden Webepisoden, Sneak Previews, Episoden-Rückschauen und speziell für das Internet gedrehte Angebote anbieten.