Marathon-Training

von
Unser Kolumnist Alexander Krei schreibt über sein Leben – diesmal beginnt ein hartes Lauf-Training.

Bin noch immer völlig außer Atem. Obwohl inzwischen bereits ein Abend und eine lange Nacht dazwischen lagen, fühle ich mich noch immer völlig K.O. Meine Sektretärin (Süßer die Glocken nie klingen) meint es tatsächlich ernst mit ihrem Sport-Projekt. In der Kur habe sie gelernt, sich gesund zu ernähren und viel zu bewegen, erzählt sie immer wieder und verweist Tag für Tag stolz auf ihre Speckröllchen. Ein von den zwölf sei schon weg.

Jüngste Anregung ihrerseits war die Anschaffung eines Laufbands für das Vorzimmer der Chefredaktion. Zwischen Einschaltquoten am Vormittag und Mittagspause würden sich doch mit Sicherheit noch ein paar freie Minütchen finden, um zu trainieren, meint sie. Ich persönlich glaube das nicht. Wann sonst soll fortan Zeit bleiben für Bank-Geschäfte, Großeinkäufe und das ausgedehnte Frühstück?



Ganz andere Sorgen hat mein bester Freund Frankie, genannt Frankenstein. Beim Eier ausblasen hat er in der letzten Woche derart stark gepustet, dass seine Stimme plötzlich verschwand. Hat natürlich auch was, vor allem für Frankies Umfeld.

Bin mal weg. Vom Platz der Sekretärin ertönt eine Trillerpfeife. Hoffentlich kein Marathon.

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