Die neue Staffel von «CSI: Miami» startete sehr gut, auch wenn «Um Himmels Willen» eine noch bessere Reichweite verhinderte.
Die Premiere der siebten «CSI: Miami»-Staffel lief mehr als ordentlich, denn 5,20 Millionen Bundesbürger wollten die Episode „Auferstehung“ sehen. Mit Marktanteilen von 17,4 Prozent und 27,5 Prozent spielte RTL auf den vorderen Positionen mit. Dahinter folgte «Dr. House» mit genau fünf Millionen Zusehern, der Marktanteil in der Zielgruppe betrug 30,0 Prozent Marktanteil – mit 3,59 Millionen Werberelevanten sicherte sich die Serie den Tagessieg. Zuletzt lief noch «Monk»: Die Krimiserie lockte 3,29 Millionen Zuschauer hinter dem Ofen hervor. Mit einem Marktanteil von 25,8 Prozent behauptete sich die Serie sehr deutlich gegen die starke Konkurrenz.
Nur die zwei ARD-Formate «Um Himmels Willen» und «In aller Freundschaft» waren in der Primetime stärker. Während die Nonnen-Serie auf tolle 7,22 Millionen Zuschauer kam und einen Marktanteil von 24,1 Prozent erzielte, verzeichnete die Krankenhausserie „nur“ 6,54 Millionen Bundesbürger bei 21,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen kamen die Serien erst auf 8,3 Prozent, dann auf 8,4 Prozent Marktanteil. Das ZDF hatte mit «Kreml, Kaviar und Milliarden» zu kämpfen, da nur 2,57 Millionen Zuschauer die Dokumentation sehen wollten. «Frontal 21» lief im Anschluss mit 3,30 Millionen Menschen und 10,8 Prozent wenigstens ein klein wenig besser.
Sat.1 schickte zur besten Sendezeit den Spielfilm «Mörder kennen keine Grenzen» auf Sendung, der allerdings nur 2,36 Millionen Zuschauer interessierte. Das Ende vom Lied: 8,1 Prozent Marktanteil bei allen und 8,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern. Selbst «Akte 2009» lief mit 11,4 Prozent bei den Werberelevanten besser. ProSieben verzeichnete mit «WipeOut» genau zwölf Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern, danach sahen nur 0,99 Millionen den zweiten Teil von Rick Kavaniens Soloprogramm. Ein mieser Marktanteil von 5,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen war die Folge. Ab 22.10 Uhr verbuchte «Switch Reloaded» noch miese 9,8 Prozent, gefolgt von der Sitcom «Der kleine Mann» (7,2% MA bei den 14- bis 49-Jährigen).
Mit «Goodbye Deutschland! Die Auswanderer» hatte VOX am Dienstagabend kein Glück, denn mit 5,5 Prozent Marktanteil beim Zielpublikum kann man nicht zufrieden sein. Deutlich besser lief «Stern TV Reportage», denn die Reihe kam auf 7,9 Prozent Marktanteil. Währenddessen setzte RTL II auf «Zuhause im Glück» und schlug mit 9,6 Prozent Marktanteil sogar Sat.1. Im Schnitt schalteten 1,82 Millionen Zuschauer die Doku-Soap an, danach folgte mit 8,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen noch die «Exklusiv – Die Reportage». Mit «Der Durchschnittsdeutsche» erreichte kabel eins nur 1,06 Millionen Zuschauer, beim jungen Publikum entsprach das einem Marktanteil von 6,6 Prozent.