US-Quoten-Woche

Woche #28: Das letzte Mal «ER»

von  |  Quelle: Nielsen Media Research
Das Finale von «Emergency Room» war am Donnerstag ein großer Erfolg. Aber auch «CSI» holte Top-Einschaltquoten.

Noch am Montag warteten alle gespannt auf das große «Emergency Room»-Finale am Donnerstag, denn NBC konnte mit seinen Serien «Chuck» (5,72 Millionen), «Heroes» (6,42 Millionen) und «Medium» (7,27 Millionen) ohnehin nichts ausrichten. Wesentlich stärker waren die FOX-Formate «House» und «24», die auf 12,51 Millionen und 11,27 Millionen Zuschauer kamen. Der Tagessieg ging allerdings an die ABC-Tanzshow «Dancing with the Stars», die 20,48 Millionen US-Bürger vor die Fernsehschirme lockte. Stärkstes CBS-Programm war die Sitcom «Two and a half Men» (Bild). Die Witze von Charlie Sheen waren für 14,56 Millionen Amerikaner sehenswert, die Krimiserie «CSI: Miami» erreichte danach immerhin noch 13,46 Millionen Menschen.

Die Entscheidungsshow von «Dancing with the Stars» lockte am Dienstag 13,51 Millionen Menschen an, zur selben Zeit brachte es «American Idol» auf 24,41 Millionen Menschen. Aber danach versagte die Premiere von «Osbournes: Reloaded» mit 8,40 Millionen Amerikanern auf ganzer Linie. Noch schlimmer sah es für die Serie «90210» aus, die nur noch 2,04 Millionen Zuschauer begeisterte. Selbst eine neue Folge von «Reaper» schnitt mit 2,37 Millionen Zusehern deutlich besser ab. Dafür liefen die CBS-Serien «NCIS» (17,23 Millionen), «The Mentalist» (Bild, 16,96 Millionen) und «Without a Trace» (12,53 Millionen) wieder richtig gut.

Mit der kurzfristig eingeschobenen Wiederholung von «Law & Order: Criminal Intent» brachte es NBC auf 5,03 Millionen Zuschauer. Davon profitierte «Life», denn die US-Serie verzeichnete einen Zuschaueranstieg auf 5,70 Millionen Menschen. Noch vor zwei Wochen wurde mit 4,31 Millionen Zusehern das Serientief verzeichnet. Die ABC-Serie «Lost» sahen 9,57 Millionen Zuseher, im Anschluss flimmerte das Serienfinale von «Life on Mars» (Bild) über die Mattscheibe. Allerdings schalteten hier nur noch 5,64 Millionen Zuschauer ein.

Am Donnerstagabend war es dann soweit: NBC schickte «Emergency Room» (Bild) in den Ruhestand. Das einstündige Special sahen zunächst 10,63 Millionen Zuschauer, ehe das zweistündige Finale von 16,38 Millionen Menschen verfolgt wurde. Dagegen kam sogar «CSI» nicht an: Mit 14,63 Millionen Zusehern gab es Platz zwei, ehe «Survivor: Tocantins» (11,27 Millionen) folgte. Das FOX-Programm war mit «Bones» und «Hell’s Kitchen» erfolgreich. Während die Krimiserie auf 9,25 Millionen Zuseher kam, verzeichnete das Reality-Programm 6,95 Millionen US-Amerikaner.

Das FOX-Doppel «Terminator: The Sarah Connor Chronicles» (Bild) und «Dollhouse» fuhr am Freitagabend nur knapp 3,45 Millionen Zuschauer ein. Somit lagen die Werte auf den hinteren Plätzen des Tagesrankings, mit 3,56 Millionen Zusehern lag «Friday Night Lights» knapp davor. Am stärkstes lief die kanadische Serie «Flashpoint», die von 8,77 Millionen US-Bürgern gesehen wurde. Ebenfalls eine tolle Figur machten «Numb3rs» mit 7,50 Millionen Amerikanern und «Ghost Whisperer» mit 7,24 Millionen Zuschauern.

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