Bruce will es: «Stirb langsam» räumt ab

Es ist ein Phänomen: Einmal mehr fuhr der Actionthriller wirklich gute Quoten ein. Zuvor fuhr ProSieben bereits mit «Blood Diamond» ordentliche Zahlen ein.

Wann immer «Stirb langsam» hierzulande im Fernsehen ausgestrahlt ist, müssen sich die jeweiligen Verantwortlichen des Senders um die Einschaltquoten keine Sorgen machen. Entsprechend ruhig wird ProSieben-Geschäftsführer Thilo Proff den Ostersonntag verbracht haben.

Und siehe da: Auf den nunmehr 21 Jahre alten Actionthriller mit Bruce Willis in der Hauptrolle war auch in diesem Jahr wieder Verlass. Um 22:55 Uhr erreichte der Klassiker durchschnittlich noch 1,12 Millionen werberelevante Zuschauer. Der Marktanteil lag bei starken 18,8 Prozent – lediglich der RTL-Premiere «Crank» musste sich «Stirb langsam» damit geschlagen geben. Richtig stark sah es zudem beim Gesamtpublikum aus: Dort entsprachen 1,65 Millionen Zuschauern noch satten 14,6 Prozent Marktanteil. Damit holte der Film über das Doppelte des aktuellen Senderschnitts.



Zuvor wusste ProSieben bereits mit dem US-Thriller «Blood Diamond» zuüberzeugen, der als Free-TV-Premiere zu sehen war. Gegen den RTL-Hit «Nachts im Museum» waren zwar keine Top-Werte drin, doch mit den erreichten 2,49 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 9,4 Prozent kann man bei ProSieben sicherlich gut leben. In der Zielgruppe spielte man mit den US-Serien von Sat.1 auf Augenhöhe und verzeichnete hier ordentliche, wenngleich auch nicht überragende 13,4 Prozent Marktanteil.

Einen weiteren Film-Erfolg feierte der Sender übrigens bereits zur Mittagszeit: Dort kam «Ritter Jamal – Eine schwarze Komödie» bereits auf 940.000 Zuschauer und einen Marktanteil von genau 17,0 Prozent in der Zielgruppe.