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Am Ende stand er vor der Wahl: Störtebeker-Spiele auf Rügen oder samstags am Radio-Mikro. "Diesen Job kann und will ich nicht aufgeben. Ich mache ihn zu gern und bin dem Intendanten zu sehr verbunden", erklärte Lippert seine Entscheidung gegenüber "Bild".
"Samstags bis 12 Uhr in Leipzig moderieren und dann abends in Ralswiek wieder auf der Bühne stehen – das kann eng werden", so Störtebeker-Intendant Peter Hick. "Außerdem hat Wolfgang bei uns den Erstvertrag unterschrieben und darin steht, dass die Zeiten so einzuteilen sind, dass Vorstellung und Proben nicht gefährdet sind."
Bei Radio PSR zeigte man sich überrascht von Lipperts kurzfristiger Absage: "Die Absage ist schade und kommt unerwartet, weil wir uns seit Wochen über alles einig waren", sagte Programmchef Jan Henrik Schmelter zu "Bild". Nun soll Lipperts Co-Moderatorin Astrid Broege alleine auf Sendung gehen.