«Dexter»: Zukunft bei RTL II noch unklar

Noch immer hat RTL II keinen neuen Platz für die Serie gefunden. Schauspielerin Jennifer Carpenter findet Quoten ohnehin unwichtig, wie sie Quotenmeter.de sagte.

Der durchschnittliche Marktanteil von 6,0 Prozent in der Zielgruppe täuscht, denn der Trend zeigte während der ersten Staffel von «Dexter» bei RTL II im vergangenen Jahr deutlich nach unten. Wie geht es also weiter mit der US-Serie rund um den Serienmörder Dexter Morgan?

„Ein Sendetermin steht noch nicht fest“, sagte ein RTL II-Sprecher auf Anfrage des Online-Fernsehmagazins Quotenmeter.de. Fans der Serie müssen sich also weiter gedulden, wenn sie nicht gerade ein Premiere-Abo besitzen. Erst im März zeigte der Pay-TV-Sender alle zwölf Folgen der zweiten Staffel am Stück, Staffel drei soll schließlich im September folgen.



Für Jennifer Carpenter, die in der US-Serie Dexters Adoptivschwester spielt, sind Einschaltquoten ohnehin nicht wichtig. „Ich freue mich aber zu merken, dass viele Menschen sehr enthusiastisch sind, was «Dexter» angeht – das ist nicht nur in den USA so, sondern auch in Europa. In Spanien und London sind die Menschen fast ausgeflippt, als wir dort waren“, sagte sie in einem Interview mit dem Online-Fernsehmagazin Quotenmeter.de.

Immerhin: Die Zukunft der Serie scheint in den USA gesichert, schließlich wurden bereits zwei weitere Staffeln geordert. An einen Erfolg glaubte Carpenter übrigens nicht von Beginn an: „Als ich das Buch zum ersten Mal gelesen habe, habe ich mich sofort in den Stoff verliebt. Ich fand «Dexter» toll, aber ich war mir sicher, dass das als Serie nicht funktionieren würde. Man muss sagen, dass ich das einzige Cast-Mitglied war, das so dachte. «Dexter» war so anders und so gefährlich – aber genau das ist es, was die Menschen heute lieben.“

Das komplette Interview mit Jennifer Carpenter lesen Sie am Sonntag bei Quotenmeter.de. Darin spricht die Schauspielerin über die Dreharbeiten zu «Dexter» und Gefahren des Fernsehens für Kinder. Außerdem: Warum «Dexter» die einzige Serie ist, die vom US-Autorenstreik profitieren konnte…