Die beiden neuen US-Serien konnten ProSieben am Nachmittag nicht vollends zufriedenstellen: Beide holten zur Premiere durchschnittliche Quoten.
Am Samstagnachmittag startete ProSieben mit «Gossip Girl» und «90210» gleich zwei neue Serien aus den USA im deutschen Fernsehen. Um 16.10 Uhr holte «Gossip Girl» 720.000 Zuschauer ab drei Jahren vor den Fernseher. Dies entsprach einem mittelmäßigen Marktanteil von 5,4 Prozent beim Gesamtpublikum ab drei Jahren. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen gab es 640.000 Zuseher und 12 Prozent. Auch hier lag die Serie mit ihrer Premierenfolge nur im durchschnittlichen Bereich.
Im Anschluss startete um 17.05 Uhr die erste Episode der neuen Teen-Dramaserie «90210». Hier lief es beim Gesamtpublikum mit 850.000 Zuschauern und 6 Prozent Marktanteil etwas besser als zuvor. Bei den Werberelevanten schnitt man mit 690.000 Bundesbürgern und 11,8 Prozent allerdings leicht schlechter ab als «Gossip Girl». Insgesamt war auch hier das Premierenergebnis nur mäßig.
Dass die Starts der neuen Serien also nicht wirklich von Erfolg gekrönt waren, zeigt auch ein Blick auf die anderen ProSieben-Quoten am Nachmittag: Zwei «Scrubs»-Folgen holten direkt vor «Gossip Girl» jeweils 13,8 und 15,9 Prozent in der Zielgruppe. Noch davor waren ab 14.20 Uhr die beiden Sitcoms «Two and a half Men» und «How I Met Your Mother» mit 15,4 und 13,3 Prozent ebenfalls erfolgreicher als die neuen Serien.