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«Willkommen bei Mario Barth»

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Die neue, sechs-teilige, Show von Mario Barth war anfangs ein großer Erfolg.

Mario Barth hat fünf Geschwister, wuchs in Berlin-Mariendorf auf, besuchte eine katholische Privatschule und war Messdiener. Darüberhinaus verkaufte er bislang 3,6 Millionen Tonträger und gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Komikern. Vor Kurzem brachte er noch den Film «Männersache» in die deutschen Filmpaläste, zeitgleich startete seine neue Sendung «Willkommen bei Mario Barth».

Die Premiere der neuen Mario Barth-Sendung am 6. März 2009 war mit 4,21 Millionen Zuschauern und 14,0 Prozent Marktanteil ein voller Erfolg. Der Marktanteil lag bei allen Zusehern mit 14,0 Prozent deutlich über dem Senderschnitt, auch in der Zielgruppe sah es mit 20,9 Prozent ebenfalls bestens aus. Bei den 14- bis 49-Jährigen lockte RTL am Freitagabend zwischen 21.15 und 22.30 Uhr rund 2,64 Millionen Menschen an.

Bereits in der darauffolgenden Woche musste die Sendung einen minimalen Abschlag verzeichnen. Beim jungen Publikum ging es auf 20,6 Prozent herunter, bei allen Zusehern auf 13,3 Prozent. Die Reichweite bröckelte von über vier Millionen Menschen auf 3,85 Millionen Bundesbürger ab. Der Abwärtstrend setzte sich dann sogar noch fort: Die dritte Ausgabe rutschte schließlich auf nur noch 3,04 Millionen Fernsehzuschauer ab, was mageren 10,9 Prozent Marktanteil entsprach. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lag die Personalityshow nun mit 15,4 Prozent erstmals unter dem Senderschnitt.

Am 27. März 2009 stiegen die Reichweite zwar nur minimal an, doch mit 3,10 Millionen Zuseher war man dennoch nicht erfolgreich. Denn der Marktanteil betrug mäßige 10,9 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen mauserte sich Mario Bart mit 16,4 Prozent wieder in die erfolgreiche Zone. Doch man soll bekanntlich die Staffel nicht vor dem Finale loben, denn Folge fünf von sechs brach katastrophal ein. Mit nur 2,39 Millionen Zuschauern bewegte sich die Sendung jenseits von Gut und Böse. Lediglich 8,6 Prozent Marktanteil holte das Format am Freitagabend, beim jungen Publikum war RTL mit 13,3 Prozent ebenso unerfolgreich.

Ein versöhnliches Ende gab es am 17. April, als die letzte Folge über die Mattscheiben flimmerte. Mit 3,01 Millionen Zusehern verbuchte «Willkommen bei Mario Barth» allerdings nur erneut mäßige 10,8 Prozent Marktanteil, beim Zielpublikum lag die Sendung aber über dem Schnitt. Hier gab es 16,5 Prozent Marktanteil – ein solides Finale der ersten Staffel.

Die neue Sendung «Willkommen bei Mario Barth» verzeichnete während der ersten sechs Folgen durchschnittlich 3,27 Millionen Fernsehzuschauer und einen dazugehörigen Marktanteil von 11,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen war der Komiker mit 17,2 Prozent im erfolgreichen Bereich, im Schnitt schalteten zwei Millionen junge Menschen ein. Ob das Format demnächst in die Verlängerung geschickt wird, ist bislang noch unklar. In den kommenden Wochen folgt erst einmal wieder «Die ultimative Chart Show».

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