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Der Dienstag bot nicht ganz so viele Überraschungen. Auf ProSieben floppte die neue Comedy-Show «Die einzig wahren Hochzeitscrasher». Nur 1,31 Millionen Menschen verfolgten das Format, nachdem «Wipeout» nur 1,56 Millionen Zuschauer anlockte. Weniger zu Heulen gab es bei RTL und der ARD. Auf der einen Seite die stets erfolgreichen deutschen Serien, auf der anderen Seite «CSI: Miami» und «Dr. House», die durchschnittlich 28,4 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe verbuchten. Im ZDF gingen erst «Die Windsors» und «Frontal 21» mit jeweils weniger als drei Millionen Zuschauern baden, worauf das «heute-journal» und die «37 Grad»-Ausgabe „Generation Porno“ sehr erfolgreich liefen. Mit diesem offenherzigen Thema fuhr das ZDF sogar die zweithöchste Reichweite der Season ein. Am Mittwoch war die Sendung «Raus aus den Schulden» auf RTL der strahlende Gewinner. Mit 4,69 Millionen Zuschauern setzte sich die Erstausgabe locker an die Spitze, noch vor dem ZDF-Film «Liebe ist Verhandlungssache» und der ARD-Ausstrahlung des Marcel Reich-Ranicki Films «Mein Leben». 3,77 Millionen Menschen schauten das schon vorab auf arte gezeigte Werk, was zu mittelmäßigen 12,9 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum führte. Sat.1 sendete unterdessen «Champions TV» und kam auf 3,84 Millionen Zuschauer in der zweiten Halbzeit. Für die VOX-Serien «Criminal Intent» und «Life» lief es gut, im Durchschnitt begeisterten sie 2,47 Millionen Menschen.