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FOX schickte am Montagabend statt der regulären Medizinserie «House» Knochenjägerin «Bones» ins Rennen und verlor prompt Zuschauer: Durchschnittlich schalteten 9,33 Millionen Amerikaner bei sieben Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe ein. «Bones» wollten im Schnitt 8,38 Millionen Zuschauer sehen, «24» kam im Anschluss immerhin auf durchschnittlich 10,28 Millionen Zuschauer. Schade, denn sowohl die Marktanteils- als auch die Zuschauerwerte waren in der ursprünglichen Serienkonzeption um Längen besser.
CBS zeigte gestern erneut Wiederholungen: «The Big Bang Theory» und «How I Met Your Mother» interessierten im Schnitt 7,65 Millionen bzw. 6,60 Millionen Zuschauer; im Anschluss erreichte die Comedyserie «Two and a Half Men» trotz schlechten Lead-Ins sehr gute 11,41 Millionen Zuschauer. Die einzige Serie in Originalausstrahlung am Montagabend war eine neue Folge «Rules of Engagement», die den Wiederholungen im Vorprogramm geschuldet mit durchschnittlich 10,58 Millionen Zuschauern etwas schwächer als sonst ausfiel. Unverständlicherweise ersetzte CBS am späten Abend den Quotenfänger «CSI: Miami» durch eine Wiederholung von «The Mentalist», die durchschnittlich nur 9,43 Millionen Zuschauer erreichte und damit im direkten Vergleich rund vier Millionen Zuschauer weniger zum Network holte.
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Wenn The CW neue Folgen der Jugendserien «Gossip Girl» und «One Tree Hill» sendet, läuft das Geschäft zwar nicht rund, aber die Zuschauerzahlen steigen: Durchschnittlich 2,39 Millionen Zuschauer bei drei Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe wollten neue Folgen der Serienkombination sehen. Damit sind die Werte zwar alles andere als überragend, aber ein Schritt in die richtige Richtung ist getan.